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Marktfrucht & Futterbau

Marktfrucht & Futterbau (304)

DBV Ackerbauinfo 49/2024

Freitag, 06. Dezember 2024

 

Ruhiger Futtergetreidemarkt

Preisbewegung gibt es nur auf der Großhandelsstufe, wo allerdings auch nur überschaubare Umsätze das Tagesgeschäft kennzeichnen. Das aktuelle Tagesgeschäft geht über die Abrufe von Kontraktware und vereinzeltem Schließen von kurzfristigen Bedarfslücken nicht hinaus. Begrenzte Logistik lässt auch keine großen Mengenbewegungen zu. Der Futtergetreidemarkt zeigt sich durchaus bewegter als der Brotgetreidemarkt, zumal Mischfutterhersteller häufiger Kaufinteresse signalisieren als Mühlen oder gar Exporteure. Preiswirkung ...

DBV Ackerbauinfo 48/2024

Freitag, 29. November 2024

 

Maiskurse schwächeln

 Sowohl in Paris als auch in Chicago tendierten die Maiskurse schwächer. Vor dem langen Wochenende in den USA wurden noch viele Positionen glattgestellt. Niederschläge in Südamerika milderten Angebotssorgen. Die internationalen Maiskurse haben in den vergangenen Handelstagen nachgegeben. In Chicago schloss der Fronttermin Dezember 24 am 27.11.2024, vor dem langen Thanksgiving-Wochenende, bei umgerechnet 155,43 EUR/t, ein Minus auf Wochensicht von rund 5 EUR/t. Im Fokus des Marktes...

Am 19. September fand im vogtländischen Plauen ein Fachforum rund um Hafer statt. Ausrichter war der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) mit freundlicher Unterstützung der Landesbauernverbände Bayern, Sachsen und Thüringen.

 

DBV Ackerbauinfo 47/2024

Freitag, 22. November 2024

 

Weizen weniger attraktiv in Russland

Russische Landwirte werden nach schweren Verlusten in diesem Jahr weniger Weizen aussäen und auf profitablere Feldfrüchte wie Erbsen, Linsen oder Sonnenblumen ausweichen.Solche Entscheidungen werden direkte Auswirkungen auf die weltweiten Weizenpreise und die Inflation in wichtigen Abnehmerländern wie Ägypten haben, da Russland der weltweit größte Exporteur dieses Getreides ist. Der Trend stellt eine Herausforderung für den Plan von Präsident Wladimir Putin dar, die Exporte zu steigern und ...

DBV Ackerbauinfo 46/2024

Freitag, 15. November 2024

 

Australiens Weizenernte größer als erwartet

Australien dürfte in dieser Saison rund 1 Million Tonnen mehr Weizen produzieren, als vor Beginn der Ernte geschätzt wurde, da die ersten Ergebnisse hohe Erträge zeigen, so Analysten. Australien ist der viertgrößte Weizenexporteur der Welt, und eine große Ernte würde das weltweite Angebot in einer Zeit erhöhen, in der ein Benchmark gilt. Die Ernte ist nach Angaben der Analysten zu 15 bis 20 % abgeschlossen, wobei die nördlichsten Anbaugebiete bereits abgeerntet sind und die Mähdrescher nun nach Süden fahren. In den östlichen Regionen hat es während der gesamten Vegetationsperiode reichlich geregnet, während es im Westen trockener war ...

"Der Anbau von Zuckerrüben, Gemüse und Kartoffeln steht durch die rasante Ausbreitung der Schilf-Glasflügelzikade und der von ihr übertragenen Bakteriosen einer existenziellen Bedrohung gegenüber." So beginnt das Schreiben an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zur Ausbreitung 

 

Am 13. November fand in Berlin der Fachausschuss Umwelt des Deutschen Bauernverbandes (DBV) statt. Vorherrschendes Thema war verständlicherweise das Aus der Ampelregierung und den damit verbunden Folgen für die Landwirtschaft oder anders ausgedrückt, was kann noch von der

 

DBV Ackerbauinfo 45/2024

Freitag, 08. November 2024

 

Zu viele Kartoffeln?

Mit 12,7 Mio. t wuchsen in Deutschland so viele Kartoffeln heran, wie seit 20 Jahren nicht mehr. Eigentlich sind 1,1 Mio. t mehr als im Vorjahr eine große Herausforderung, die sich momentan in der Marktlage aber nicht widerspiegelt. Schon 2023/24 gab es reichlich Kartoffeln. Wie die jüngst mit der BLE aufgestellte Verwendungsbilanz zeigt, fanden diese nur etwas mehr Absatz als sonst üblich. Es blieb bei 2,4 Mio. t Ausfuhren frischer Kartoffeln, 2,2 Mio. t gingen in Form von Kartoffelprodukten ins Ausland und 2 Mio. t fanden in der Stärkeherstellung Verwendung. Mit rund 600.000 t wurden für den in diesem Jahr ...

Am 21. Oktober informierten wir bereits über den aktuellen Stand zum Thema „Flufenacet“. Am 26. September legte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ihre Bewertung vor - die durchaus negativ ausfiel. Das Thema Flufenacet ist nicht neu, schon in den vergangenen Jahren gab es mehrere Versuche die Anwendung einzuschränken, allerdings unterlag das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

 

Am 30. Oktober hat die polnische Regierung angekündigt, erneut 30 Prozent Zölle auf russische und belarussische Düngemittelimporte einführen zu wollen. Die Entscheidung der polnischen Regierung basiert auf der Mitteilung des teilweise in Staatsbesitz befindliche polnische Unternehmen Grupa Azoty, eines der größten in der EU, welches russische und belarussische Importe für seine Verluste im dritten Quartal dieses Jahres verantwortlich macht. Das Unternehmen, das praktisch ein Monopol auf die Düngemittelproduktion in Polen hat, erklärte, die Importe hätten zu einem Verfall der Düngemittelpreise in der EU geführt und die Wettbewerbsposition der einheimischen Hersteller beeinträchtigt. Die schwachen Ergebnisse des Unternehmens folgten auf eine Reihe von Verlusten in den vorangegangenen Quartalen. Bis dato ist noch keine Stellungnahme der polnischen Landwirtschaftskammer vorhanden.  

 

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