Düngemittelpreise im Sinkflug
Für die langsam beginnende Maisaussaat und das Grünland sowie für die dritte N-Gabe bestehen noch Versorgungslücken bei den Landwirten. Aber in Abhängigkeit von der Witterung und der schwachen Preisentwicklung ordern diese nur das Nötigste und dann auch nur für den überschaubaren, vorderen Bedarf. Allerdings gibt es auch Betriebe, welche die aktuell vergleichsweise niedrigen Forderungen nutzen, um verstärkt Partien für die kommende Saison nachzufragen
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Verzögerungen in ganz Europa
In weiten Teilen Europas fielen im Zeitraum von März bis Mitte April erhebliche Niederschläge, die sich günstig auf die Bodenfeuchtigkeit und auf die Grundwasserspiegel auswirkten. In einigen Regionen führten diese kräftigen Niederschläge allerdings zu erheblichen Verzögerungen bei der Aussaat und anderen Feldarbeiten. Demgegenüber hielt die Trockenheit in Norditalien an. Dort und in Spanien begann die Aussaat der Sommerkulturen
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Weichweizen in Frankreich wieder besser
In Frankreich hat das Landwirtschaftsamt FranceAgriMer Weichweizen eine bessere Beurteilung zukommen lassen. Der Zustand der Pflanzen habe sich in der Woche bis zum 10. April leicht verbessert. 94 Prozent des Weizens habe sich in einem guten oder ausgezeichneten Zustand befunden, verglichen mit 93 Prozent in der Vorwoche. Im Vorjahr hatten zu diesem Zeitpunkt 92 Prozent des Weichweizens Bestnoten erhalten. Bei Wintergerste wurden 92 Prozent der Saatenstände als gut oder sehr gut eingestuft, unverändert gegenüber der Vorwoche und höher als 87 Prozent im Vorjahr. Die besten Bewertungen der Sommergerste fielen auf 95 (Vorwoche
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Schlechte Aussichten für Getreideabkommen
Der Kreml hat am Mittwoch davor gewarnt, dass die Aussichten für eine Verlängerung des Abkommens über den 18. Mai hinaus, das den sicheren Export von Getreide und Düngemitteln aus mehreren ukrainischen Schwarzmeerhäfen in Kriegszeiten ermöglicht, nicht sehr gut sei, da Russland selbst noch immer auf Hindernisse stoße. Um Russland davon zu überzeugen, der Ukraine die Wiederaufnahme der Getreideexporte aus dem Schwarzen Meer zu gestatten, wurde im Juli ein separates Dreijahresabkommen geschlossen, in dem sich die Vereinten Nationen bereit erklärten, Russland bei der Ausfuhr von Nahrungsmitteln und Düngemitteln zu unterstützen. Letzten Monat erklärte sich Russland nur bereit, das Getreideexportabkommen mit der Ukraine für mindestens 60 Tage zu verlängern, also lediglich für die Hälfte des vorgesehenen Zeitraums. Moskau erklärte, es würde eine weitere Verlängerung nur dann in Betracht ziehen, wenn mehrere Forderungen in Bezug auf seine eige
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Bedenken um Winterweizen in den USA
Mit dem Beginn der Aussaatsaison haben Getreidehändler in den USA verstärkt das Wetter im Corn Belt im Auge. Nach Angaben des US-Wetterdienstes DTN wird für den Mittleren Westen in dieser Woche nasses Wetter erwartet, wobei die Temperaturen zu Beginn der Woche über der Norm liegen, bevor sie unter die Norm sinken. „Das ist vorerst positiv, aber die kalte und nasse Wetterlage könnte sich bis Mitte des Monats verziehen“, sagte Matt Zeller von StoneX in einer Mitteilung. Die Erwartung einer Wetterbesserung setzte Mais in Chicago daher erneut unter Druck. Durch die vom USDA prognostizierten Aussichten auf eine höhere Anbaufläche hatte Mais bereits zuvor Federn gelassen. Das US-Agrarministerium hat in seinem ersten wöchentlichen Bericht für die Ernte 2023 insgesamt 28 Prozent
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DBV-Fachausschusssitzung Kartoffeln
Am Dienstag tagte der DBV-Fachausschuss Kartoffeln online. Die umfassende Tagesordnung beinhaltete Themen wie Herkunftskennzeichnung bei Kartoffeln, Nachbaugebühren, Neue Züchtungsmethodiken und Diskussion zur Nachhaltigkeit im QS-Leitfaden. Außerdem wurde ein kurzes Update zum Thema SUR geliefert. Gerade beim Thema Nachbaugebühren und neue Züchtungsmethodiken bestand Einigkeit. Nachbaugebühren werden unter den Teilnehmern als notwendig erachtet, damit es weiter zu Fortschritten in der Züchtung kommen kann. Bei den Neuen Züchtungsmethodiken überstützen alle Teilnehmer die Ansicht, dass sie viele Chancen bieten und nötig sind, um den fortschreitenden klimatischen
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Regel und Hagel in Indien
Für die Jahreszeit ungewöhnlich heftige Regenfälle und Hagelstürme haben in den fruchtbaren nördlichen, zentralen und westlichen Ebenen Indiens reifende Winterkulturen wie Weizen beschädigt. In den wichtigsten Weizenregionen Punjab, Haryana, Uttar Pradesh und Madhya Pradesh gingen sintflutartige Regenfälle nieder, die Weizen ins Lager drückten und für Überschwemmungen
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