Argentinien verringert Maisanbaufläche
In Argentinien haben die dortigen Erzeuger aus Furcht vor der durch Zikaden verbreiteten Maisstauche, einer bakteriellen Infektion der Pflanzen, die für 2024/25 geplante Maisanbaufläche um 21 Prozent und damit um etwa 5 Millionen Hektar reduziert. Das Insekt befällt vor allem spät gesäte Kulturen, so dass die nächste Ernte noch stärker von dem Einsetzen der Regenfälle im ....
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Drohende Streiks in Nordamerika
Die möglicherweise bevorstehenden Streiks in US-Häfen und im kanadischen Eisenbahnverkehr könnten den Handel in Nordamerika deutlich beeinträchtigen. Christian Roeloffs Gründer und Geschäftsführer des Onlinemarktplatzes Container xChange, verweist darauf, dass Bahnstrecken und Seehäfen unerlässlich für die Logistiketten auf dem nordamerikanischen Kontinent sind.Sollten diese unterbrochen werden....
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USDA kürzt Maisprognose
Hitze und Trockenheit dezimieren die Ertragserwartungen in den wichtigsten Anbaugebieten Südeuropas und der Schwarzmeerregion. In der Folge senkt die USDA seine Prognose zu globalen Miasernte deutlich. Auch der Verbrauch dürfte dementsprechend kleiner ausfallen....
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Ernteerwartungen in den USA gestiegen
In den USA haben die Mais- und Weizennotierungen mit Blick auf die globalen Märkte, die am Montag angesichts der zunehmenden Sorgen über eine Rezession in den USA einen Rückschlag erlitten, nachgegeben. Die Aus sicht auf eine weitere drastische Senkung der US-Leitzinsen wird immer stärker und hat das Verhältnis von Euro/Dollar auf den höchsten Stand seit sieben Monaten getrieben....
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Ruhiger Düngemittelmarkt
Am heimischen Düngemittelmarkt bleibt es unverändert ruhig. Die Erzeugerpreise für Getreide sind mit dem wachsenden Angebot zurückgegangen, das Preisniveau für Düngemittel passt nicht. Vor diesem Hintergrund geht die Nachfrage nach Düngemitteln aktuell gegen Null. Umsätze kommen nur selten zustande. Im Aufwind einer belebten Nachfrage bei einem gleichzeitig knappen Angebot sind die Preise für Diammonphosphat am Weltmarkt angestiegen. DAP bleibt auch hierzulande...
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Der Rapserdfloh stellt eine der größten Herausforderungen für den Rapsanbau dar. Bislang fehlt der politische Wille beim Pflanzenschutz nachzukommen.
Ein Fachartikel der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) widmet sich diesem Thema.
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Sojabohnen reichlich vorhanden
Das US-Landwirtschaftsministerium prognos-tiziert eine positive Entwicklung der globalen Sojabohnenversorgung in der Saison 2024/25. Laut USDA wird die Erzeugung 421,6 Mio. t be-tragen, was einem Anstieg von 26,4 Mio. t im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Ernte von Sojabohnen wird somit einen neuen Re-kordwert erreichen. Der Internationale Getrei-derat (IGC) hat zuletzt eine Prognose von 415,1 Mio. t veröffentlicht und bleibt damit un-ter der Schätzung des USDA. Beide Institutio-nen, das USDA und der IGC, gehen davon aus, dass in Brasilien und den USA eine höhere Pro-duktion zu...
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Erste DBV-Erntemeldung 2024
Die Wintergerste sorgt laut erstem Erntebe-richt des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in weiten Teilen des Landes für einen mäßigen Start in die diesjährige Ernte. Nach der anhal-tenden Nässe in ganz Deutschland im Früh-jahr und im Frühsommer waren die Befürch-tungen groß, dass die Qualitäten leiden wür-den. Dies scheint sich zu bestätigen, Probleme gibt es insbesondere mit Schmachtkorn und niedrigen Hektolitergewichten. Auch der Pilz-befall darf nicht außer Acht gelassen werden. In den meisten Bundesländern läuft die Win-tergerstenernte noch, da sie auf Grund der an-haltenden Niederschläge immer wieder unter-brochen...
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Mexiko knickt bei GV-Mais ein
67. Braugesrtenrundfahrt in Unterfranken
Am Dienstag fand in Unterfranken die 67. Braugerstenrundfahrt statt. Die Teilnehmer konnten verschiedene Felder mit Sommer- und Wintergerste betrachten und wurden über die erwarteten Erträge in der Region informiert. Sowohl konventionelle als auch ökologische Betriebe stellten ihr Flächen vor. Die konventionellen Anbauer berichtete von einer...
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Mexiko knickt bei GV-Mais ein
Die neue mexikanische Regierung will offenbar ihre Pläne aufgeben, die Einfuhr von gentechnisch veränderten (GV) gelbem Mais auslaufen zu lassen. Stattdessen setzte das Land darauf, die Selbstversorgung mit weißem Mais, der für die Herstellung von Tortillas verwendet wird, aufrechtzuerhalten, berichtete Reuters unter ...
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Die Verhandlungen des EU-Kommissionsvorschlags für eine Deregulierung der neuen Züchtungstechniken (NGTs) im Europäischen Rat werden unter der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft ab 1. Juli 2024 weitergeführt. Die belgische Ratspräsidentschaft hatte – ähnlich wie die spanische zuvor – versucht, einen Kompromiss zu erzielen. Fragen im Zusammenhang mit dem Umgang mit Patenten, der Rückerverfolgbarkeit und der Koexistenz erwiesen sich jedoch weiterhin als blockierende Hindernisse in den Verhandlungen. Nach derzeitigem Stand ist es nicht die Ambition der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft, bis Ende des Jahres eine Ratsposition zur Abstimmung zu bringen. Damit bleibt das Thema weiterhin auf der Strecke. Die heimischen Züchter laufen somit den weltweiten Fortschritt hinterher.
Der Bundesverband Deutscher Saatguterzeuger (BDS) appelliert an Landwirte mit überlagertem Saatgut eventuell vorgesehene Keimfähigkeitsproben bereits jetzt in Auftrag zu geben. „Das Jahr 2023 mit seiner feuchten zweiten Jahreshälfte führte zu
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US-Winterweizenernte kommt schnell voran
In den USA kommt die Winterweizenernte nahezu rekordverdächtig voran. Dem US-Agrarministerium zufolge sind in der Vorwoche bereits 27 Prozent der Ernte eingebracht worden. Zum Vergleich: Eine Woche zuvor waren es nur 12 Prozent, und der Fünf-Jahresdurchschnitt liegt bei 14 Prozent. Zugleich verbesserte sich die Qualität um 2 Punkte, sodass das
USDA nun 49 Prozent der Bestände als „gut bis ausgezeichnet“ bewertet. Bei Sommerweizen gelten mittlerweile 76 Prozent der Kulturen „als gut bis ausgezeichnet“, was ein Plus von 4 Punkten auf...
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Am 17. Juni entschieden die Umweltminister der EU-Mitgliedsländer über das Für und Wider des umstrittenen Renaturierungsgesetzes. Damit sollen die Mitgliedsstaaten bis 2030 mindestens 20 Prozent der Landesfläche und 20 Prozent der Meeresgebiete in der EU Wiederherstellungsmaßnahmen durchführen. Das Zünglein an der Waage war Leonore Gewessler, die österreichische Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.
Ministerin Gewessler hielt sich nicht an interne Regierungsabsprachen und stimmte dennoch für das Gesetz. Durch diese Entscheidung bekam das Renaturierungsgesetz die benötigte Mehrheit. Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer kündigte Medienberichten zufolge eine Nichtigkeitsklage beim Europäischen Gerichtshof an. Gleichzeitig will er seine Umweltministerin wegen Amtsmissbrauches anzeigen. Damit ist eine Regierungskrise vor den Nationalratswahlen in Österreich im Herbst abzusehen.
Der Deutsche Bauernverband kritisiert die Zustimmung der Mitgliedsstaaten zum Trilogergebnis zum Naturwiederherstellungsgesetz (NRL) in aller Schärfe. Dazu der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied: „Mit dieser Entscheidung ignorieren die Umweltminister das Ergebnis der Europawahl. Man kann uns Bauern nicht par ordre du mufti vorschreiben, wie wir zu wirtschaften haben. Das löst Widerstände aus. Wer glaubt, mit Ordnungsrecht der Natur zu helfen, erreicht das Gegenteil. Naturschutz geht nur gemeinsam mit uns Bauern. Wir alle leben in einer Kulturlandschaft, die sich dynamisch entwickelt hat und weiterentwickeln wird.“
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