• +49 (0)361 262 530
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Marktfrucht & Futterbau

Marktfrucht & Futterbau (342)

DBV Ackerbauinfo 44/2025

Montag, 03. November 2025

 

Aussaat der Winterkulturen bisher gut

Die Ernte der Herbstfrüchte ist im Gange, wobei auf EU-Ebene überwiegend Erträge nahe oder über dem Durchschnitt erwartet werden. Allerdings nicht in Südosteuropa, dort ist Körnermais von Hitze und Trockenheit stark betroffen. Das drückt die Ertragsprognose für die gesamte EU 3 % unter das langjährige Mittel. Demgegenüber werden für die meisten Sommerungen in den nord- und westeuropäischen Ländern Erträge nahe oder sogar über dem Durchschnitt prognostiziert. EU-weit prognostiziert der Prognosedienst der EU-Kommission MARS zur Ernte 25 rund 68,2 dt/ha und damit 0,6 dt/ha weniger als im Vormonat. Gegenüber Vorjahr ist das dennoch eine Zunahme von noch 1 %, aber das langjährige Mittel von 71 dt/ha wird um 4 % verfehlt. Die stärksten Ertragseinbußen ...

Das Plenum des Europäischen Parlaments hat am Donnerstag, den 23. Oktober den EU-Kommissionsvorschlag für eine Richtlinie zur Bodenresilienz und -überwachung angenommen. Ein Änderungsantrag zur Ablehnung des Vorschlags scheiterte mit 220 Ja-Stimmen gegen 341 Nein-Stimmen und 10 Enthaltungen.

Die Mitgliedstaaten haben nun drei Jahre Zeit für die Umsetzung der Richtlinie. Der Deutsche Bauernverband (DBV) kritisiert die Annahme des Vorschlags scharf. In einer Pressemitteilung teilte DBV-Präsident Joachim Rukwied mit: „Dieser Kommissionsvorschlag ist eine Fehlentscheidung zu Lasten der Landwirtschaft. Er konterkariert die neugesetzten Prioritäten der EU im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit und Vereinfachung“. In den nächsten Schritten gilt es nun, die nationale Umsetzung zu beobachten, um sicherzustellen, dass keine zusätzlichen Lasten für die Landwirtschaft eingeführt werden.

 

 

DBV Ackerbauinfo 43/2025

Freitag, 24. Oktober 2025

 

Kanada drischt mehr Weizen

Die Weizenernte in Kanada gilt als beendet. Auf dem Halm steht noch etwas Hartweizen. In den Ernteschätzungen gab es in den zurückliegenden 2 Monate doch deutliche Anpassungen. So wird die Hartweizenernte aktuell auf 6,5 Mio. t taxiert und damit 0,5 Mio. t höher als noch im August 25. Auch Weichweizen wird umfangreicher anfallen, als zu Anfang der Ernte avisiert. Das Statistikamt rechnet aktuell mit 30,1 Mio. t und so mit 1,19 Mio. t mehr als zuvor. Dass es mehr Weizen werden würde, zeigten bereits die größeren Aussaatflächen. Während das Hartweizenareal gegenüber Vorjahr um 2,6 % ausgedehnt wurde, waren es für Weichweizen marginale ...

DBV Ackerbauinfo 42/2025

Freitag, 17. Oktober 2025

 

Weizenkurse uneinheitlich

An der Pariser Börse zeigen sich die Weizenkurse derzeit uneinheitlich. Während der Fronttermin Dezember-25 im Wochenverlauf um 2 EUR/t zulegen konnte und am 15.10.25 auf 190 EUR/t schloss, verzeichneten spätere Liefertermine leichte Verluste bis zu 1,75 EUR/t. Der Kontrakt der Ernte 26 verlor im Vergleich zur Vorwoche deutlichere 2,50 EUR/t.

Das saisontypisch üppige Getreideangebot lastet weiterhin auf den Kursen. Die bald eintreffenden Erntemengen der Südhalbkugel vergrößern das Angebot bald zusätzlich. Ebenso begrenzt das niedrige Niveau der Weizenkurse in den USA den Spielraum nach oben. Mit dem reichlichen Angebot bleibt das Kaufinteresse verhalten. In den vergangenen ...

DBV Ackerbauinfo 41/2025

Freitag, 10. Oktober 2025

 

US-Maisernte in vollem Gange

In Chicago geben die Weizennotierungen zur Wochenmitte zum dritten Mal in Folge nach, da der größte Exporteur Russland angesichts des reichlichen weltweiten Angebots seine Exporte beschleunigt. Mais hält sich derweil im Handelsverlauf dicht um den Vortagesschluss. In den USA sind die Erntearbeiten bei diesem Grobgetreide in vollem Gange. Gleichzeitig steigt der US-Dollar gegenüber mehreren Vergleichswährungen auf...

Der Ständige Ausschuss der EU-Kommission für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel (Standing Committee on Plants, Animals, Food and Feed - SCoPAFF) hat die Möglichkeit zur Verschiebung der elektronischen Dokumentationspflichten für Pflanzenschutzmittelanwendungen um ein Jahr angenommen. Die nun angenommene Änderung fügt eine Flexibilitätsklausel für Mitgliedsstaaten hinzu und erlaubt die Verschiebung der elektronischen Dokumentationspflichten um ein Jahr (vom 1. Januar 2026 bis 2027). Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat sich dafür auf EU-Ebene eingesetzt. Dementsprechend müsste Deutschland sich aktiv dafür entscheiden, diese Verschiebung auch national einzuführen. Dafür setzen sich der DBV und seine Landesverbände ein.  

DBV Ackerbauinfo 39/2025

Freitag, 26. September 2025

 

Silomais bringt hohe Erträge

In zahlreichen Regionen des Landes hat die Ernte von Silomais begonnen und läuft mancherorts bereits auf Hochtouren. Besonders aus den südlichen Bundesländern werden derzeit ausgesprochen üppige Erträge gemeldet, die deutlich über den Erwartungen liegen. Diese üppigen Ertragsaussichten stehen teilweise im Gegensatz zu den Berichten aus östlichen Landesteilen, wo sich die Maisbestände in einigen Regionen nicht in der gewünschten Höhe entwickeln konnten. Aufgrund der geringeren Pflanzenmasse werden dort Flächen nicht für Silomais genutzt, sondern stattdessen für ...

DBV Ackerbauinfo 38/2025

Freitag, 19. September 2025

 

Futtergetreidenachfrage bricht ein

In den vergangenen Wochen verlief der Getreidemarkt insgesamt in ruhigen Bahnen. Zwar war zwischenzeitlich immer wieder eine spürbare Nachfrage nach Futtergetreide zu beobachten – insbesondere aus Regionen wie Süd-Oldenburg, aus den Niederlanden sowie von den Exporthäfen, wo vor allem Gerste gefragt war. Doch dieser Trend scheint sich inzwischen merklich abzuschwächen. Marktteilnehmer berichten...

DBV Ackerbauinfo 37/2025

Freitag, 12. September 2025

 

Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2025

Die diesjährige Winterweichweizen-Ernte weist im Durchschnitt aller untersuchten Proben aus dem Bundesgebiet einen um 0,6 Prozentpunkte höheren Rohproteingehalt als im Vorjahr auf (12,2 % gegenüber 11,6 %). Durchschnittliche Rohproteingehalte von 13 % und mehr wurden in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen ermittelt. Das Schlusslicht bildet Nordrhein-Westfalen (10,4 Prozent). Auch der Sedimentationswert, der als indirektes Maß zur Bestimmung der Proteinqualität dient, liegt mit 43 ml über dem ...

DBV Ackerbauinfo 36/2025

Freitag, 05. September 2025

 

Erste Qualitätsangaben zur Ernte

Hinsichtlich der Qualität der Getreideernte 2025 sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur sehr vorsichtige Einschätzungen möglich. Vom Max-Rubner-Institut wurde bisher nur eine zufällige Auswahl der Proben aus den Ländern analysiert. Repräsentativ für die deutsche Ernte sind diese Ergebnisse noch nicht. So wurden für Weizen aus den Proben der besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung erst 73 % der Probeschnitte und ...

Seite 1 von 25
Thüringer Bauernverband e.V.
Alfred-Hess-Straße 8
99094 Erfurt

  Tel.: +49 (0)361 262 530
  Fax: +49 (0)361 262 532 25
  E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kontakt
1000 Zeichen noch.
Noch kein Zugang? Mitglied werden!

Anmeldung