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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (593)

Vor dem Hintergrund einer sich zuspitzenden Belastungssituation der deutschen Eierwirtschaft hat sich Henner Schönecke, Vorsitzender des Bundesverbands Ei e. V. (BVEi) und Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, heute mit einem eindringlichen Appell für faire Preise an den Lebensmitteleinzelhandel gewandt. Schönecke macht dabei deutlich, dass die Eierwirtschaft aufgrund stark gestiegener Kosten aktuell unter einem katastrophalen finanziellen Druck steht. Das Schreiben des BVEi-Vorsitzenden finden Sie hier.

Bauerninfo Schwein 34/2021

Freitag, 27. August 2021

Katastrophale Entwicklung am Schweinemarkt

Als katastrophale Entwicklung bezeichnet DBV-Veredlungspräsident und WLV-Präsident Hubertus Beringmeier den letzte Woche nochmaligen Preisrutsch am Schweinemarkt um 7 Cent auf nunmehr nur noch 1,30 Euro je kg Schlachtgewicht. „Schweinehalter sind Preisschwankungen durchaus gewohnt und können damit auch umgehen,“ so Beringmeier, „aber eine derart ruinöse Entwicklung über einen so langen Zeitraum hat es selten gegeben!“ Verschiedene Gespräche von Beringmeier zur Lage der Schweinehalter mit der Schlachtwirtschaft.......

Seit diesem Jahr kann in Thüringen im Rahmen der Tierwohlförderung die Sommerweidehaltung für Rinder beantragt werden. Wer dies getan hat und die entsprechende Bewilligung erhalten hat, muss nun bis spätestens 31. August seinen Auszahlungsantrag stellen. Den Auszahlungsantrag sowie weitere Informationen sind auf der Homepage des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft unter https://infrastruktur-landwirtschaft.thueringen.de/unsere-themen/landwirtschaft/agrarfoerderung/tierwohl zu finden.

DBV Bauerninfo Geflügel 33/2021

Freitag, 20. August 2021

QS-Befunddatenbank Geflügel – Geflügelmäster erhalten erste Auswertung

(QS) Mit der Erfassung der Schlachtbefunddaten bei Mastgeflügel startete QS im Rahmen eines Pilotprojekts am 1. Juli 2020. Seit dem 1. August 2021 stellt QS einen neuen Informationsbrief für Geflügelmäster zur Verfügung, der die Ergebnisse aus den Schlachtungen des letzten Halbjahres zusammenträgt. Der Infobrief beinhaltet die Daten von Hähnchen, Putenhähnen und Putenhennen zu transporttoten Tieren, zur Mortalität im Bestand sowie zu Fußballenveränderungen im jeweiligen Betrieb....

 

Die neue Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, strenge Umweltauflagen und hohe Betriebsmittelkosten treiben die Kosten auf den schweinehaltenden Höfen seit Wochen in die Höhe. Gleichzeitig können Schweinehalterinnen und -halter diese Mehrkosten nicht ausgleichen. So rutschte gestern, 18. August, die Notierung der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) für Schlachtschweine auf 1,30 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht ab. Mastbetriebe müssen mittlerweile mit Verlusten von 40 Euro je Schwein zurechtkommen. Die katastrophale Marktlage betrifft aber auch sauenhaltende Betriebe. So gibt die VEZG für Ferkel (200er Gruppe) einen Preis von nur noch 31 Euro je Tier an – ein Desaster. Derweil wächst die Differenz zwischen Erzeuger-…

Bauerninfo Schwein 33/2021

Donnerstag, 19. August 2021

Westfleisch schließt Schlachthof in Gelsenkirchen

Westfleisch hat angekündigt, seinen Schlachthof in Gelsenkirchen-Heßler im Oktober 2021 zu schließen und die Schweineschlachtung auf die Standorte in Hamm, Oer-Erkenschwick und Coesfeld zu konzentrieren. In 2020 hatte das Unternehmen in Gelsenkirchen knapp 970.000 Schweine geschlachtet – über alle Standorte hinweg rund 7,5 Mio. Schweine. Ziel ist es laut Westfleisch, vor allem den nun reinen Schweineschlachtbetrieb.......

 

Der Bundesrat beschloss Ende Juni Änderungen der Tierschutztransportverordnung (TierSchTrV). Dadurch dürfen Kälber künftig erst ab einem Alter von über 28 Lebenstagen transportiert werden. Für diese Regelung ist bisher eine Übergangszeit von nur einem Jahr vorgesehen (bis Herbst 2022). Auch wenn die Thüringer Landesregierung die Neuregelung für Kälbertransporte im Bundesrat ablehnte, wies der Thüringer Bauernverband (TBV) erneut in einem Schreiben an das Thüringer Landwirtschafts- sowie Sozialministerium auf die erheblichen Konsequenzen für Milchviehbetriebe hin. Anlass des Schreibens ist das bevorstehende Treffen der zuständigen Bundes- sowie Landesministerien, bei dem auch die Änderungen der TierSchTrV erörtert werden sollen. Aus Sicht des TBV beschädigt der…

DBV Bauerninfo Geflügel 32/2021

Freitag, 13. August 2021

bpt-Unterschriftenaktion gegen geplantes Antibiotikaverbot

Im Jahr 2019 wurde die (neue) EU-Tierarzneimittelverordnung verabschiedet. In einem Nachfolgerechtsakt müssen EU-Kommission, Mitgliedsstaaten und EU-Parlament bis zum Inkrafttreten des Gesetzes im Januar 2022 festlegen, welche Antibiotika künftig für den Menschen vorbehalten und damit für die Tiermedizin verboten werden sollen. Der zuständige EU-Ausschuss.........

 

Der Thüringer Bauernverband rechnet aufgrund der in Thüringen gut entwickelten Bestände mit einem im Vergleich zu den letzten Jahren insgesamt guten Ernteergebnis. Positiv stimmt die Entwicklung der Erzeugerpreise am Getreidemarkt. Aufgrund der weltweiten Nachfrage sind diese in den letzten Monaten teilweise stark gestiegen. Allerdings erschwert das äußerst wechselhafte Wetter mit wiederkehrendem Regen den Landwirtinnen und Landwirten in Thüringen derzeit die Ernte trocken einzufahren. Dabei ist das Getreide in einigen Regionen bereits überreif und muss in den nächsten Tagen geerntet werden, um Qualitätsverlusten vorzubeugen. Hierfür notwendig wären beständige sommerliche Witterungsverhältnisse mit Sonnenschein und Wind, was regional häufig nur für wenige Stunden der Fall ist. Im vergangen Erntejahr war die Ernte in allen Kulturen in weiten Teilen zur gleichen Zeit bereits abgeschlossen. Derzeit sind erst 10 Prozent der Flächen mit Winterweizen geerntet. Sommergerste und Triticale stehen nahezu noch vollständig aus. Die Ernte der Wintergerste ist jedoch nahezu abgeschlossen. Die Bestände der Wintergerste…

Bauerninfo Schwein 32/2021

Donnerstag, 12. August 2021

EU stellt bessere Förderung für Tierwohlställe ab 2023 in Aussicht

Wie das BMEL mitteilt, können Tierhalter beim Umbau zu Tierwohlställen künftig auf bessere Fördermöglichkeiten hoffen. Die EU hat im Rahmen der Strategieplan-Verordnung der GAP ab 2023 die grundsätzliche Möglichkeit eröffnet, dass Investitionen in höhere Tierwohl-Standards mit bis zu 80 % gefördert werden können – bislang waren nur 40 % möglich. Zudem sei die Förderdauer für Tierwohlmaßnahmen........

 

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