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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (437)

Für Weidetierhaltende besteht am 7. Juni die Möglichkeit, sich umfassend auf dem ersten Echemer Zauntag im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum in Echem (Niedersachsen) zum Thema Herdenschutz zu informieren und auszutauschen.

Neben einer Firmenausstellung und Technik-Vorführungen im Outdoorbereich – von der Trassenvorbereitung über praktischen Zaunbau bis hin zur Pflege und Unterhaltung von wolfsabweisenden Zäunungen – gibt es im Indoorbereich eine Vortragsreihe mit
z.T. internationalen Referenten.

Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden Ideen und Impulse, um den zukünftigen Herausforderungen in der Weidetierhaltung begegnen zu können.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer.

Bauerninfo Schwein 19/2024

Freitag, 10. Mai 2024

Fleischalternativen: Die Nische wird größer

(Destatis) Fleischersatzprodukte wie Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella gewinnen an Bedeutung, bleiben jedoch auf dem Fleischmarkt eine Nische. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) stieg ihre Produktion im Jahr 2023 um 16,6% auf 121.600 Tonnen, während sich die Produktion in fünf Jahren mehr als verdoppelte (+113,8 %). Im Jahr 2023 stieg der Wert dieser Produkte im Vergleich zum Vorjahr um 8,5% auf 583,2 Millionen Euro. Die Anzahl der Unternehmen, die solche Produkte in Deutschland herstellen, nahm ebenfalls kontinuierlich zu, von 51 im Jahr 2022 auf 67 im Ja ...

 

Bis zum 9. Februar 2024 hatten Sauenhalterinnen und -halter in Thüringen Zeit ein Betriebs- und Umbaukonzept für das Deckzentrum bei ihrem zuständigen Veterinäramt einzureichen oder eine Erklärung zur Aufgabe der Tierhaltung abzugeben. Grundlage hierfür ist die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TSchNV),

 

Transporteure von Schweinen, Rindern, Schafen und Ziegen sind nicht länger dazu verpflichtet, eine Zu- und Abgangsmeldung in der HIT-Datenbank vorzunehmen, wie die EU-Kommission (EU-KOM) auf Anfrage des Bundeslandwirtschaftsministeriums klargestellt hat. In ihrer Stellungnahme zeigt die EU-KOM klar auf, dass es sich bei Transporteuren nicht um einen „Betrieb“ im klassischen Sinne handelt, sondern vielmehr um einen „Unternehmer“, der die Tiere auf eigene Rechnung oder für einen Dritten transportiert. Die EU-KOM beruft sich hierbei auf Artikel 4 Nummer 25 der EU-Verordnung 2016/429. Da das EU-Recht gegenüber der nationalen Viehverkehrsverordnung Vorrang besitzt, sind Viehtransporteure fortan von der Meldepflicht ausgenommen. Demzufolge finden die Zu-…

HPAI-Geschehen in Europa

Im März 2024 wurden in Europa im Vergleich zum Vormonat deutlich weniger Fälle von hochpathogener Aviärer Influenza (HPAI) sowohl bei Wildvögeln als auch bei Nutzgeflügel gemeldet. Europaweit ist die Zahl der Ausbrüche in Geflügelhaltungen von 65 Fällen im Februar auf nur noch 6 sehr deutlich gesunken. Bulgarien und Polen meldeten je zwei Ausbrüche, während Schweden und Rumänien jeweils einen Fall verzeichneten. Auch bei den Wildvögeln waren im Vergleich zum Vormonat weniger Tiere betroffen: Dänemark meldete insgesamt nur noch zwölf Fälle, während Frankreich einen weiteren Fall an der Atlantikküste verzeichnete, Österreich und Belgien meldeten jeweils einen Fall, Schweden und Kroatien zwei. Des Weiteren waren Polen und Rumänien mit je vier Fällen betroffen, während Slowenien, Moldau und Tschechien jeweils einen Fall verzeichneten. Trotz des Rückgangs der monatlichen Fallzahlen ist die Gefahr noch nicht gebannt, da die Viruszirkulation unter den Wildvögeln bestehen bleibt, was weiterhin ein Risiko für Einträge in Geflügelhaltungen darstellt. Es wird vermutet, dass ...

 

Bauerninfo Schwein 18/2024

Donnerstag, 02. Mai 2024

Tierhaltende Betriebe, die an der Thüringer Tierwohlförderung (Rinder, Schweine, genetische Ressourcen) teilnehmen, haben bis zum 15. Mai 2024 Zeit, ihren Auszahlungsantrag für das laufende Verpflichtungsjahr bei der Antrags- und Bewilligungsbehörde zu stellen. Diese Frist ist zwingend einzuhalten und kommt während des fünf-jährigen Verpflichtungszeitraumes jedes Jahr auf

Die Initiative Tierwohl (ITW) eröffnet jetzt für alle Ferkelaufzüchter die Möglichkeit sich über die neue Registrierungsphase an dem Programm für mehr Tierwohl zu beteiligen. Ferkelaufzuchtsbetriebe können sich im Zeitraum vom 2. bis zum 30. Mai 2024 für die ITW über Ihren Bündler (TBV-Service- und Marketing GmbH) anmelden.

Die neuen Ferkelaufzuchtbetriebe nehmen als sogenannte „nämliche Ferkelaufzüchter“ an der ITW teil. Das bedeutet die Ferkel müssen von Sauenhaltern kommen, die bereits in der Initiative Tierwohl zertifiziert sind und werden an einen ITW-Mäster weitervermarktet. Hier sind also schon im Vorfeld Apsprachen mit dem Mäster bzw. mit dem dahinter stehenden Vermarkter/Schlachthof zu führen.

Dafür erhält der Ferkelaufzüchter ein Tierwohlentgelt für jedes Ferkel von 4 Euro und gibt davon 1,80 Euro an den Sauenhalter weiter. Damit soll die Wertschöpfungskette unter ITW-Kriterien geschlossen werden.

Für die Programmzulassung findet im Juni eine Budgetprüfung statt. Sollte es dabei zu einer Überzeichnung kommen, entscheidet ein Losverfahren über die Teilnahme am Programm. Die Rückmeldung erhalten die Betriebe voraussichtlich ab Mitte/Ende Juni 2024.

Der frühestmögliche Umsetzungszeitpunkt ist der 1. Juli 2024 und der spätestmögliche Umsetzungszeitpunkt ist der 30. September 2024.

Die Laufzeit der Betriebe ist unbegrenzt und verlängert sich mit jedem bestandenen Programmaudit um ein Jahr.

Eine Budgetzusicherung aus dem Ferkelfonds gibt es bis zum 31. Dezember 2024.

 

Alle Unterlagen für die neue Registrierungsphase finden Sie im Downloadbereich unter hier.  https://www.tbv-erfurt.de/service/initiative-tierwohl

 

Ansprechpartner

Stefan Ritter

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Telefon:  +49 (0)361 262 533 00 

Bei der TA-Luft Veranstaltung des Thüringer Bauernverbandes (TBV) am 24. April konnten sich Vertreterinnen und Vertreter landwirtschaftlicher Betriebe und der Unteren Immissionsschutzbehörden sowie Beraterinnen und Berater zu den aktuellen Entwicklungen bezüglich der praktischen Umsetzung der TA-Luft in Thüringen informieren und austauschen. Um auch Fragen in Bezug zum Umgang mit Auflagen und Kontrollen durch die Landratsämter klären zu können,
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