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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (437)

Die Mitglieder des Fachausschusses Eier und Geflügel des Deutschen Bauernverbandes (DBV) versammelten sich am 5. März zur gemeinsamen Sitzung in Berlin, um ein letztes Mal unter dem Vorsitz von Ulrich Löhr zu tagen. Neben der Analyse der Entwicklungen auf einem

DBV Bauerninfo Geflügel 10/2024

Freitag, 08. März 2024

 

Sitzung des DBV-Fachausschusses Eier und Geflügel

Am Dienstag, den 5. März, tagte der DBV-Fachausschuss Eier und Geflügel, ein letztes Mal unter Vorsitz von Ulrich Löhr, in Berlin. Neben der Analyse der Entwicklungen auf einem weitgehend stabilen Geflügelmarkt und einem festen Eiermarkt stand der aktuelle Stand der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI) und Überlegungen zum Impfschutz von Geflügel in Deutschland im Mittelpunkt. Die Impfung gegen HPAI zielt darauf ab, nicht nur vor der Krankheit zu schützen, sondern auch das Infektionsrisiko durch eine reduzierte Virusausscheidung bei kontrolliert geimpftem Geflügel zu mindern. Das Interesse wird jedoch durch den hohen Überwachungsaufwand für geimpfte Bestände gedämpft. Diese umfassenden Kontrollmaßnahmen erfordern ...

Bauerninfo Schwein 10/2024

Mittwoch, 06. März 2024

Mit dem Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der Tierhaltung möchte die Bundesregierung die Weiterentwicklung der Tierhaltung in Deutschland finanziell unterstützen. Hierfür wurden 1 Mrd. € als Anschubfinanzierung bereitgestellt,

 

DBV Bauerninfo Geflügel 09/2024

Freitag, 01. März 2024

 

Grünes Licht von H5N1-Impfstoff für Menschen

Das Robert Koch-Institut schätzt in seinen am 23. Februar veröffentlichten Empfehlungen die Gefahr, dass sich das Vogelgrippe-Virus an den Menschen anpassen und eine Pandemie verursachen könnte, als sehr gering ein. Dennoch wurden Vorsorgemaßnahmen auf eine mögliche Pandemie getroffen, indem die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) am 22. Februar die Zulassung von zwei H5N1-Impfstoffen für Menschen empfahl. Ein Impfstoff kann bei Erwachsenen und Säuglingen ab 6 Monaten direkt zur aktiven Immunisierung angewendet werden, während der andere als „Musterimpfstoff“ dient. Dieser ermöglicht es, den pandemieauslösenden Virusstamm in den zugelassenen Pandemieimpfstoff aufzunehmen. Von diesen sogenannten „Musterimpfstoffen ...

Bauerninfo Schwein 09/2024

Freitag, 01. März 2024

Nachdem sowohl die 3 Mio. Euro für den Landeshaushalt 2024 bereitgestellt, als auch ein entsprechender Entwurf zur Änderung des Thüringer Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes erarbeitet wurde, steht der Wiedereinführung der Drittelbeteiligung eigentlich nichts mehr im Weg. Trotzdem

DBV Bauerninfo Geflügel 8/2024

Freitag, 23. Februar 2024

 

Änderungsentwurf EU-Tiertransport-VO auf Deutsch verfügbar

Am 16.02. wurde die deutsche Version der überarbeiteten EU-Tiertransportverordnung von der EU-Kommission veröffentlicht. Ab sofort läuft die öffentliche Konsultationsphase über einen Zeitraum von 8 Wochen. Alle eingehenden Rückmeldungen werden von der EU-Kommission gesammelt und dem EU-Parlament sowie dem Rat vorgelegt, um in die Gesetzgebungsdebatte...

Bauerninfo Schwein 08/2024

Mittwoch, 21. Februar 2024

Am 15. Februar hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit für Rinder, Schweine, Hühner und Puten veröffentlicht. Hintergrund ist das neue Tierarzneimittelgesetz (TAMG) in der Version vom 21. Dezember 2022, nach welchem die Tierhalter halbjährlich ihren durchschnittlichen Tierbestand in HIT-TAM melden müssen. Gleichzeitig sind die Tierärzte dazu verpflichtet, jede Antibiotikagabe am Tier zu melden. Mithilfe dieser Daten ergibt sich für jeden Betrieb eine eigene Therapiehäufigkeit, die anschließend mit den bundesweiten Kennzahlen 1 und 2 (= Referenzdaten) verglichen wird.

In diesem Jahr wurden die bundesweiten Kennzahlen der halbjährlich ermittelten betrieblichen Therapiehäufigkeiten erstmalig auf Basis des gesamten Kalenderjahres 2023 bestimmt und können ab sofort mit den betriebseigenen Therapiehäufigkeiten des zweiten Halbjahres 2023 verglichen werden. Sollten Betriebe eine oder beide Kennzahlen überschreiten, sind sie zum eigenständigen handeln aufgefordert.

Bei Überschreitung der Kennzahl 1 muss der Tierhalter zusammen mit dem Tierarzt die Ursachen für den häufigen Einsatz von Antibiotika ermitteln und gegebenenfalls Schritte zur Reduzierung dieser ergreifen. Bei Überschreitung der Kennzahl 2 muss der Tierhalter mit Hilfe einer tierärztlichen Beratung einen schriftlichen Maßnahmenplan zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes erstellen und ihn der zuständigen Behörde vorlegen.

Ziel des TAMG ist es, die Anwendung von Antibiotika auf ein therapeutisches Minimum zu reduzieren.

Die bundesweiten Kennzahlen für das Jahr 2023 sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:

WB 08 Krupp

  Vom BVL veröffentlichte Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit. Quelle: Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere. 

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