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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (556)

Gemäß dem Tierarzneimittelgesetz sind Tierhalter der unten aufgeführten Nutzungsarten dazu verpflichtet, am Antibiotika-Monitoring teilzunehmen. Hierzu ist es erforderlich zweimal im Kalenderjahr entsprechende Daten zu Tierbestandszahlen zu melden, oder eine Nullmeldung abzugeben, wenn keine antibiotische Behandlung im Betrieb vorgenommen wurde. Die elektronische Meldung erfolgt über die Tierarzneimitteldatenbank (TAM) des Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HI-Tier). Tierhalter haben bis zum 14. Juli 2024 Zeit, Anfangsbestand, Bestandsveränderungen (auch verendete und getötete Tiere) oder Nullmeldungen der ersten sechs Monate des Jahres 2024 in der HIT-TAM-Datenbank zu melden.

Die Meldung muss taggenau, aber nicht tagesaktuell sein.

Alle weiteren Informationen können Sie unter https://www1.hi-tier.de/infoTA.html abrufen.

 

Nutzungsart

Bestandsuntergrenze

Zugegangene Kälber < 12 Monate

25

Milchkühe

25

Saugferkel

85*

Zuchtschweine

85

Absatzferkel bis 30 kg

250

Mastschweine über 30 kg

250

Masthühner

10.000

Legehennen

4.000

Junghennen

1.000

Mastputen

1.000

 

Die Bestandsuntergrenzen sind für jede Nutzungsart getrennt zu betrachten.

*Die Bestandsuntergrenze für Saugferkel ergibt sich aus der Bestandsuntergrenze für Muttersauen bzw. Zuchtschweine.

 

Grundsatzrede zum Deutschen Bauerntag – Wettbewerbsfähigkeit wieder in den Mittelpunkt stellen

(DBV) In seiner Grundsatzrede zum Deutschen Bauerntag 2024 in Cottbus kritisiert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, die fehlende Fokussierung auf Wettbewerbsfähigkeit in der Politik der Bundesregierung und betont, dass Perspektiven für die Landwirtschaft geschaffen werden müssen: „Mit unseren Bauernprotesten haben wir Türen aufgestoßen und deutlich gemacht, dass Wettbewerbsfähigkeit bei allen Gesetzesvorhaben zwingend mitgedacht werden muss. Während auf EU-Ebene ein Umdenken erkennbar ist, scheint die Bundesregierung noch immer nicht verstanden zu haben ...

 

DBV Ackerbauinfo 26/2024

Freitag, 28. Juni 2024

Resistente Maissorten in der Forschung

Ein argentinisches wissenschaftliches Institut hat das Genom der Zwergzikade - auch bekannt als Blatthüpfer - entschlüsselt. Das Insekt war für die Vernichtung großer Teile der letzten Maisernte des südamerikanischen Landes verantwortlich sind, teilte die argentinische Regierung mit. Das sequenzierte Genom werde nach Angaben der Regierung zur Bekämpfung des Schädlings dienen, wie Reuters berichtete. Experten sind der Ansicht, dass die Population des Blatthüpfers in den letzten Monaten stark gestiegen ist, was vor allem auf das Ausbleiben von Frost während des letztjährigen Winters auf der Südhalbkugel zurück...

Bauerninfo Schwein 26/2024

Donnerstag, 27. Juni 2024

Am 18. Juni haben sich die Mitglieder des Fachausschusses Schweinefleisch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) unter der Leitung von Veredelungspräsident Hubertus Beringmeier per Videokonferenz über aktuelle Themen in der Schweinebranche ausgetauscht. Hauptgesprächspunkt war der Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Änderung des Tierschutzgesetzes.

Nach dem vorläufigen Ergebnis der Bestandserhebung des Thüringer Landesamtes für Statistik (TLS) sind in Thüringens Schweinebeständen durchaus positive Entwicklungen zu beziffern. Zum 3. Mai wurden in Thüringen 646.500 Schweine gehalten, wie aus der

 

 

„Bürokratieabbau im Arbeitsprozess“ so lautet die Medienmitteilung des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) zur ersten Auswertungsrunde der Arbeitsgruppen Bürokratieabbau vom 19. Juni. Anfang des Monats hatten der Thüringer Bauernverband (TBV) bereits über die Einrichtung von drei Arbeitsgruppen berichtet. Nun wurden die Inhalte der Gruppenarbeit durch das TMIL vorgestellt und eine Kategorisierung zur weiteren Befassung der Ergebnisse

 

Änderung des Tierschutzgesetzes enthält praxisferne und nicht praktikable Regelungen und Verbote

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied weist erneut auf die weitreichenden Verschärfungen für die Tierhalter durch die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geplanten Änderungen des Tierschutzgesetzes hin. „Der vorgelegte Gesetzentwurf enthält praxisferne und nicht praktikable Regelungen und Verbote, die dringend nachgebessert werden müssen! Vor allem die Vorgaben zur Schweinehaltung führen zu weniger Tierschutz und zu mehr Bürokratie“, so Rukwied.

„Die Tierhalter sind bereit zur Weiterentwicklung des Tierwohls ...

 

Bauerninfo Schwein 25/2024

Donnerstag, 20. Juni 2024

Ukraine: Neue Handelsregelungen in Kraft

Seit dem 06. Juni sind die neuen Regelungen für den Agrarhandel der Ukraine mit der Europäischen Union in Kraft. Diese enthalten im Unterschied zu den Vorgängerregelungen allerdings Einschränkungen bei den Erleichterungen. Zum Beispiel ist jetzt der Import bestimmter Agrarprodukte gedeckelt. Nach der Zustimmung durch das EU-Parlament Ende April segnete schließlich auch der Rat nach einigem Hin und Her am 13. Mai endgültig die Verlängerung der sogenannten autonomen ...

 

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