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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (573)

DBV Bauerninfo Geflügel 11/2022

Freitag, 18. März 2022

13 Milliarden Eier in Deutschland erzeugt

Laut Destatis wurden in Deutschland im Jahr 2021 in Unternehmen mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen rund 13,0 Mrd. Eier produziert (+0,8 % zum Vorjahr). Wie bereits in den Vorjahren hat die ökologische Eier-Erzeugung auch 2021 zugelegt: die Produktion stieg um 10,4% auf 1,7 Mrd. Eier. Die Bodenhaltung blieb jedoch mit rund 8,1 Mrd. Eiern und einem Anteil von knapp 62 % an der gesamten Eierproduktion.....

Bauerninfo Schwein 11/2022

Donnerstag, 17. März 2022

EU-Reflexionsgruppe Schweinefleisch gegründet

Der EU-Schweinefleischsektor befindet sich seit einigen Monaten in einer ernsthaften Krise, die über die saisonalen Schwankungen des Schweinezyklus hinausgehen. Vor diesem Hintergrund hat EU-Agrarkommissar Wojciechowski die Einsetzung einer „Europäischen Reflexionsgruppe für Schweinefleisch" ins Leben gerufen, die aus der Fachgruppe Schweinefleisch für den zivilen Dialog und der EU-Sachverständigengruppe besteht. Die Auftaktsitzung, das sog. kick-off-meeting, hat am 10. März 2022 stattgefunden. Für das laufende Jahr sind weitere fünf Sitzungen.......

Ab dem 1. April 2022 geht die Initative Tierwohl (ITW) Rind an den Start. Damit ist es der Branche erstmals gelungen, ein für alle Rindermäster zugängliches Tierwohlprogramm auf den Weg zu bringen, mit dem Rindfleischprodukte in die Haltungsformstufe 2 des Lebensmitteleinzelhandels eingeordnet werden können. Basierend auf dem QS- Standard bzw. dem Stand der guten fachlichen Praxis müssen Tierhalterinnen und Tierhalter zur Teilnahme darüber hinausgehende Tierwohl- und Tiergesundheitskriterien umsetzen. An der ITW Rind können Rindermäster (Färsen, Ochsen, Bullen), Kälbermäster und milchviehaltende Betriebe (hier nur für Schlachtkühe) ab dem 15. März teilnehmen. Der Umsetzungszeitpunkt kann ab dem 1. April frei gewählt werden.…

DBV Bauerninfo Geflügel 10/2022

Freitag, 11. März 2022

ZDG: Kein Getreide mehr für Biosprit

(ZDG/NOZ) Die deutsche Geflügelwirtschaft hat vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges dazu aufgerufen, Weizen und Mais nicht länger in der Kraftstoffproduktion zu verwenden. In einem Schreiben an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und seine niedersächsische Amtskollegin Barbara Otte-Kinast warnt der ZDG vor einer Verknappung von Getreide auf den Weltmärkten. Sollte deswegen die Versorgung der Nutztiere mit Futter auch nur teilweise zusammenbrechen, gefährde das die Tierhaltung in Deutschland. Dieses Szenario müsse verhindert werden. Die ukrainischen Häfen sind blockiert und die Sanktionen gegen Russland führen dazu, dass der Weltmarkt davon.....

Bauerninfo Schwein 10/2022

Mittwoch, 09. März 2022

EU-Schweinebestand rückläufig – in Spanien aber nicht

(AgE) Die bisher von 15 EU-Mitgliedstaaten vorliegenden Viehzählungsergebnisse zu Dezember 2021 zeigen einen, insbesondere in den größeren Produzentenländern, deutlichen Rückgang der EU-Schweinebestände. Eine Ausnahme bildet hier Spanien. In Deutschland war das Minus zahlenmäßig mit 2,45 Mio. auf 23,62 Mio. Schweine am größten; in Polen hingegen relativ mit Minus 12,7 % auf 10,24 Mio. Tiere. In den Niederlanden war ein Bestandsrückgang auf 10,87 Mio. Schweine (Minus 5,8 %) und in Frankreich auf 12,94 Mio. Tiere (Minus 3,4 %) zu verzeichnen. Auch in Dänemark wurde der positive Trend der Vorjahre gebrochen.....

Knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten online die 8. Oßmannstedter Gespräche am 5. März online. Der Dialog zwischen Imkerei und Landwirtschaft unter Beteiligung von Natur- und Insektenschützern war das Ziel der Veranstaltung, die durch die Thüringer Arbeitsgemeinschaft Imkerei und Landwirtschaft (ThAGIL) und dem Förderverein des Deutschen Bienenmuseums in Weimar (FVDBM) organisiert wurde. ThAGIL-Vorsitzender Ralf Kunz wies zu Beginn auf die besondere Zeit und ihre Auswirkungen auf Landwirtschaft und Imkerei hin: Der Krieg in der Ukraine betreffe mit steigenden Energiepreisen auch die Landwirtschaft erheblich; ganz direkt betroffen seien aber auch viele ukrainische Imkerinnen und Imker, mit denen es über den Landesverband…

DBV Bauerninfo Geflügel 09/2022

Freitag, 04. März 2022

Auswirkungen auf EU-Agrarhandel

(AgE) Wie die EU-Kommission diesen Montag bei der Sitzung des Landwirtschaftsausschusses im Parlament deutlich erläuterte, wird der Angriff Russlands auf die Ukraine ernste Auswirkungen auf den Handel mit Agrarprodukten und Lebensmitteln haben. So werden bei tierischen Produkten Störungen im Handel mit der Ukraine erwartet, vor allem bei den Ein- und Ausfuhren von Geflügelfleisch und beim Export von Schweinefleisch. Nach Angaben der EU-Kommission wurden 2021 etwa 162.300 t Schlachtgewicht Geflügelfleisch in die Ukraine geliefert.....

DBV Bauerninfo Geflügel 08/2022

Freitag, 25. Februar 2022

Gleichbehandlung von Freiland- und Bioeiern gefordert

Nachdem EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski in der vergangenen Woche den Antrag der Niederlande auf Verlängerung der 16-Wochenfrist für Freilandeier abgelehnt hat, hat der europäische Bauernverband COPA gleiche Regeln für Freiland- und Bioeier gefordert. Die Vermarktungsnormen für Eier müssten an die bestehende gesundheitliche Situation angepasst werden. Die Änderung soll im Einklang mit der EU-ÖkoVO 848/2018 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung ökologischer/biologischer Erzeugnisse erfolgen, die eine Ausnahme.....

Bauerninfo Schwein 08/2022

Mittwoch, 23. Februar 2022

Neue i.m.a-Broschüre zur Nutztierhaltung

In der neuen Image-Broschüre der i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ werden acht unterschiedliche Betriebe (Schwein, Rind, Geflügel) in fünf Bundesländern in Form von Hofgeschichten vorgestellt. Diese Betriebe stehen exemplarisch für verschiedene Formen der Nutztierhaltung. So wird u.a. ein Ferkelerzeugerbetrieb......

Entgegen aller Erwartungen sind die Mischfutterpreise im Februar nicht gesunken, sondern im Vergleich zum Vormonat um drei Prozent gestiegen. Auslöser dafür waren das begrenzte Getreideangebot sowie die zu erwartende niedrigere Sojaerzeugung in Südamerika aufgrund anhaltender Trockenheit. Da die Ernteprognosen aus Südamerika stetig abgesenkt werden, treiben die Befürchtungen vor Versorgungsengpässen die Kurse in die Höhe. Die Preise für Mischfutter setzten demzufolge im Februar ihren Aufwärtstrend fort und erreichten den höchsten Stand seit Herbst 2012. Die kaum veränderten Getreidepreise, teure Zusatzstoffe sowie die steigenden Ölschrotpreise wirken preistreibend – ebenso wie anziehende Energie- und Transportkosten. Sollte die Lage in der Ukraine eskalieren, könnte…
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