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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (559)

Bauerninfo Schwein 23/2022

Mittwoch, 08. Juni 2022

DBV zur BMEL Tierhaltungskennzeichnung

DBV-Präsident Joachim Rukwied sieht im Konzept des BMEL zur Tierhaltungskennzeichnung einen ersten wichtigen Schritt, aber dennoch erhebliche Lücken: „Ausdrücklich begrüßen wir die zusätzliche Kennzeichnungsstufe für einen ‚strukturierten Stall‘, mit der höhere Standards für die Stallhaltung in die Fläche gebracht werden können. Trotzdem müssen die Lücken zügig und verbindlich geschlossen werden.“ Ein Risiko für das Gelingen der Haltungskennzeichnung sieht Rukwied vor allem in der Begrenzung auf frisches Schweinefleisch. „Wenn für verarbeitete Fleischprodukte, für andere Absatzkanäle als den LEH oder für die Bereiche.......

Bauerninfo Schwein 22/2022

Freitag, 03. Juni 2022

Erster ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg wurde der erste ASP-Fall gemeldet. Betroffen ist ein Mastschweinebetrieb in Forchheim (Landkreis Emmendingen), in dem 16 verendete Schweine positiv auf das ASP-Virus getestet wurden. Das Landratsamt Emmendingen hat die Tötung der übrigen 20 Schweine durchgeführt und per Allgemeinverfügung die entsprechenden Restriktionszonen eingerichtet. Die Schweine des betroffenen Betriebs waren auf einem Freilandgehege gehalten worden, das mit einem doppelten Zaun vor Wildtieren geschützt war, so dass ein Eintrag über Wildschweine vermutlich nicht erfolgte. Die genaue....

Die Situation der Schweinehalter, insbesondere die der Sauenhalter, ist nach wie vor dramatisch. Die Preise gleichen die Kosten bei weitem nicht aus, Preisanstiege sind auch nach Aussage der Marktbeobachter nicht zu erwarten. Die Mitglieder des Fachauschusses Schweinefleisch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) analysierten und diskutieren die Situation und mögliche Maßnahmen.

Bauerninfo Schwein 21/2022

Mittwoch, 25. Mai 2022

FLI-Umfrage an Jäger zur ASP-Bekämpfung bei Wildschweinen

Trotz intensiver Bemühungen und dem Einsatz umfassender Bekämpfungsmaßnahmen breitet sich die ASP in einigen Regionen in der deutschen Wildschweinpopulation aus. Da alle Jagdausübende bei der ASP-Bekämpfung eine entscheidende Rolle spielen, hat das Institut für Epidemiologie am Friedrich-Loeffler-Institut für diesen Personenkreis einen Fragenbogen entwickelt, der zur Durchführung einer Studie „Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Wildschweinbeständen Deutschlands“ dient. Mit diesem Fragebogen will das FLI einen Einblick in die Meinungen, Ideen und Bedenken der ASP- Bekämpfungsmaßnahmen.....

Ab dem 1. Januar 2022 gelten verschärfte Regelungen für den Transport von Tieren. Mit der Änderung der Tierschutztransportverordnung verschärft das Bundesministerium die Anforderungen beim innerstaatlichen Tiertransport. Bei einer Außentemperatur von mehr als 30 Grad Celsius muss etwa der innerstaatliche Transport zum Schlachthof innerhalb von viereinhalb Stunden beendet sein.  Die Änderungen der Tierschutz-Transportverordnung im Detail: Bei einer Außentemperatur von mehr als 30 Grad Celsius muss der innerstaatliche Transport zum Schlachthof innerhalb von viereinhalb Stunden beendet sein. Im Gegensatz zur Europäischen Transportverordnung werden dadurch national auch Transporte mit einer Dauer von unter acht Stunden reglementiert. Verstöße gegen die durch das europäische Recht vorgegebenen…
Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wurden von Januar bis März 2022 in Thüringen 72.258 als tauglich beurteilte Tiere geschlachtet. Differenziert nach Tierarten waren das 24.828 Rinder, 46.399 Schweine, 932 Schafe, 94 Ziegen und 5 Pferde. Im Vergleich zum 1. Quartal des Jahres 2021 verringerte sich die Anzahl der geschlachteten Tiere geringfügig um 739 Tiere bzw. 1,0 Prozent. Bei der Zahl der geschlachteten Schweine gab es gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen leichten Anstieg um 1.457 Tiere bzw. 3,2 Prozent. Dagegen sank die Anzahl der geschlachteten Rinder um insgesamt 998 Tiere bzw. 3,9 Prozent. Bei den Schafschlachtungen war ein Rückgang…
Auf die Anfrage des Fachausschusses Eier und Geflügel des Deutschen Bauernverbandes (DBV) zur Evaluierung des Gesetzes zum Verbot des Kükentötens hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) geantwortet: Für die Haltung von Bruderhähnen gelten, so das BMEL, grundsätzlich die Anforderungen der Tierschutz-NutztierhaltungsVO für Masthühner. Da sich gezeigt habe, dass diese Anforderungen den besonderen Ansprüchen der Tiere nicht ausreichend gerecht werden, sei eine entsprechende Ergänzung der Tierschutz-NutztierhaltungsVO geplant. Die Erörterung von Eckpunkten einer solchen Regelung mit Ländern und Verbänden soll in den nächsten Wochen eingeleitet werden. Eine vom DBV geforderte Ausnahme des Kükentöten-Verbot zwecks Verfütterung habe das BMEL im Gesetzgebungsverfahren unterstützt. Letztlich habe sich…
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