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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (577)

Ferkelaufzüchter haben vom 1. bis zum 30. September die Möglichkeit, an der Initative Tierwohl (ITW) teilzunehmen und sich entsprechend bei ihrem Bündler anzumelden. Der früheste Umsetzungszeitpunkt ist der 1. November 2022 und diese Phase endet am 30. Juni 2024. Neu ist, dass die Ferkel aus der Aufzucht auch an einen ITW-Mastbetrieb weiter geliefert werden müssen bzw., dass die Tiere innerbetrieblich ITW-zertifiziert gemästet werden. Die Erfüllung dieses neuen Kriteriums wird im Audit geprüft. Bei Einhaltung bekommt der Betrieb 3,57 Euro je Ferkel, das nachweislich an einen ITW-Mäster vermarktet wurde. Hintergrund ist, dass dieser Schritt dazu beitragen soll, die Kette zwischen Mast…

Bauerninfo Schwein 29/2022

Freitag, 22. Juli 2022

QS-Therapie-Index. Stichtag 1. August

Die QS GmbH erinnert daran, dass zum Stichtag am 1. August 2022 der Therapieindex neu berechnet wird. Somit sind alle Tierarzt-Belege oder auch ggf. die Nullmeldung aus dem 1. Halbjahr 2022 vollständig in der QS-Antibiotikadatenbank zu hinterlegen. Sind die Monitoringdaten unvollständig, kann der Therapieindex nicht berechnet werden und damit droht der Entzug der Lieferberechtigung ins QS-System zum 8. August 2022. Deshalb sollten Tierhalter, die am Antibiotikamonitoring teilnehmen, unbedingt prüfen, ob ihre Daten vollständig in der Antibiotikadatenbank vorliegen......

Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft und Infrastruktur (TMIL) wird im Rahmen der neuen Förderperiode voraussichtlich im Oktober 2022 die Antragstellung für die Einführung oder Beibehaltung besonders tiergerechter Haltungsverfahren ermöglichen. Die Tierwohlförderung wird auch die seit letztem Jahr angebotene Förderung der Sommerweidehaltung und die Einstreuhaltung sowie die bekannte Maßnahme „vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen“ beinhalten. Zusätzlich wird besonders die tiergerechtere Haltung von Sauen, Aufzuchtferkeln und Mastschweinen gefördert. Um sich ausreichend auf die geförderten Maßnahmen und die Antragstellung vorbereiten zu können, luden der Thüringer Bauernverband und die IGS Thüringen am 11. Juli schweinehaltender Betriebe in das Haus der Grünen Verbände nach Erfurt ein.…

Bauerninfo Schwein 28/2022

Mittwoch, 13. Juli 2022

Erneut Sperrzone III in Brandenburg eingerichtet

Die aufgrund des ASP-Ausbruchs in einem Hausschweinebestand Anfang Juni, im Landkreis Uckermark, ausgewiesene Schutz- und Überwachungszone muss, anders als in Niedersachsen und Baden-Württemberg, gemäß einer EU-Durchführungsverordnung nun auch als Sperrzone III gelistet werden. Grund ist die Nähe (ca. 30 km) zu den bereits aufgrund der ASP im Wildschweinbestand eingerichteten Restriktionszonen in der Uckermark......

Bauerninfo Schwein 27/2022

Freitag, 08. Juli 2022

ASP-Ausbruch in weiteren Hausschweinebeständen

Am 02.07.2022 wurde in einem Hausschweinebestand im südlichen Landkreis Emsland (Niedersachsen) die ASP nachgewiesen. Betroffen ist ein Betrieb mit 280 Sauen und 1500 Ferkeln, die am 03.07. tierschutzgerecht getötet wurden. Um den Betrieb wurde eine Sperrzone in einem Radius von 10 km eingerichtet. In diesem Gebiet liegen 296 Schweinebetriebe, mit rund 195.000 Schweinen. Die Sperrzone erstreckt sich auch auf Gebiete des angrenzenden Landkreises Grafschaft Bentheim. Der Kontaktbetrieb im Raum Freren ist auch nach der Beprobung weiterhin negativ. Der Bestand, 1800 Schweine, wurde dennoch heute vorsorglich tierschutzgerecht getötet, da dieser vergangenen.....

Bauerninfo Schwein 26/2022

Freitag, 01. Juli 2022

Niedrigster Schweinebestand seit 1990

Zum Stichtag 3. Mai 2022 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in Deutschland 22,3 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das der niedrigste Schweinebestand seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Damals wurden noch 30,8 Millionen Schweine gehalten. Gegenüber der Viehbestandserhebung zum Stichtag 3. November 2021 sank die Zahl der Schweine um 6,2 % oder 1,48 Millionen Tiere. Dies ist der dritte deutliche Rückgang in Folge. Verglichen mit dem Vorjahreswert vom 3. Mai 2021 ist der Bestand.....

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