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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (556)

DBV Bauerninfo Geflügel 10/2022

Freitag, 11. März 2022

ZDG: Kein Getreide mehr für Biosprit

(ZDG/NOZ) Die deutsche Geflügelwirtschaft hat vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges dazu aufgerufen, Weizen und Mais nicht länger in der Kraftstoffproduktion zu verwenden. In einem Schreiben an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und seine niedersächsische Amtskollegin Barbara Otte-Kinast warnt der ZDG vor einer Verknappung von Getreide auf den Weltmärkten. Sollte deswegen die Versorgung der Nutztiere mit Futter auch nur teilweise zusammenbrechen, gefährde das die Tierhaltung in Deutschland. Dieses Szenario müsse verhindert werden. Die ukrainischen Häfen sind blockiert und die Sanktionen gegen Russland führen dazu, dass der Weltmarkt davon.....

Bauerninfo Schwein 10/2022

Mittwoch, 09. März 2022

EU-Schweinebestand rückläufig – in Spanien aber nicht

(AgE) Die bisher von 15 EU-Mitgliedstaaten vorliegenden Viehzählungsergebnisse zu Dezember 2021 zeigen einen, insbesondere in den größeren Produzentenländern, deutlichen Rückgang der EU-Schweinebestände. Eine Ausnahme bildet hier Spanien. In Deutschland war das Minus zahlenmäßig mit 2,45 Mio. auf 23,62 Mio. Schweine am größten; in Polen hingegen relativ mit Minus 12,7 % auf 10,24 Mio. Tiere. In den Niederlanden war ein Bestandsrückgang auf 10,87 Mio. Schweine (Minus 5,8 %) und in Frankreich auf 12,94 Mio. Tiere (Minus 3,4 %) zu verzeichnen. Auch in Dänemark wurde der positive Trend der Vorjahre gebrochen.....

Knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten online die 8. Oßmannstedter Gespräche am 5. März online. Der Dialog zwischen Imkerei und Landwirtschaft unter Beteiligung von Natur- und Insektenschützern war das Ziel der Veranstaltung, die durch die Thüringer Arbeitsgemeinschaft Imkerei und Landwirtschaft (ThAGIL) und dem Förderverein des Deutschen Bienenmuseums in Weimar (FVDBM) organisiert wurde. ThAGIL-Vorsitzender Ralf Kunz wies zu Beginn auf die besondere Zeit und ihre Auswirkungen auf Landwirtschaft und Imkerei hin: Der Krieg in der Ukraine betreffe mit steigenden Energiepreisen auch die Landwirtschaft erheblich; ganz direkt betroffen seien aber auch viele ukrainische Imkerinnen und Imker, mit denen es über den Landesverband…

DBV Bauerninfo Geflügel 09/2022

Freitag, 04. März 2022

Auswirkungen auf EU-Agrarhandel

(AgE) Wie die EU-Kommission diesen Montag bei der Sitzung des Landwirtschaftsausschusses im Parlament deutlich erläuterte, wird der Angriff Russlands auf die Ukraine ernste Auswirkungen auf den Handel mit Agrarprodukten und Lebensmitteln haben. So werden bei tierischen Produkten Störungen im Handel mit der Ukraine erwartet, vor allem bei den Ein- und Ausfuhren von Geflügelfleisch und beim Export von Schweinefleisch. Nach Angaben der EU-Kommission wurden 2021 etwa 162.300 t Schlachtgewicht Geflügelfleisch in die Ukraine geliefert.....

DBV Bauerninfo Geflügel 08/2022

Freitag, 25. Februar 2022

Gleichbehandlung von Freiland- und Bioeiern gefordert

Nachdem EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski in der vergangenen Woche den Antrag der Niederlande auf Verlängerung der 16-Wochenfrist für Freilandeier abgelehnt hat, hat der europäische Bauernverband COPA gleiche Regeln für Freiland- und Bioeier gefordert. Die Vermarktungsnormen für Eier müssten an die bestehende gesundheitliche Situation angepasst werden. Die Änderung soll im Einklang mit der EU-ÖkoVO 848/2018 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung ökologischer/biologischer Erzeugnisse erfolgen, die eine Ausnahme.....

Bauerninfo Schwein 08/2022

Mittwoch, 23. Februar 2022

Neue i.m.a-Broschüre zur Nutztierhaltung

In der neuen Image-Broschüre der i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ werden acht unterschiedliche Betriebe (Schwein, Rind, Geflügel) in fünf Bundesländern in Form von Hofgeschichten vorgestellt. Diese Betriebe stehen exemplarisch für verschiedene Formen der Nutztierhaltung. So wird u.a. ein Ferkelerzeugerbetrieb......

Entgegen aller Erwartungen sind die Mischfutterpreise im Februar nicht gesunken, sondern im Vergleich zum Vormonat um drei Prozent gestiegen. Auslöser dafür waren das begrenzte Getreideangebot sowie die zu erwartende niedrigere Sojaerzeugung in Südamerika aufgrund anhaltender Trockenheit. Da die Ernteprognosen aus Südamerika stetig abgesenkt werden, treiben die Befürchtungen vor Versorgungsengpässen die Kurse in die Höhe. Die Preise für Mischfutter setzten demzufolge im Februar ihren Aufwärtstrend fort und erreichten den höchsten Stand seit Herbst 2012. Die kaum veränderten Getreidepreise, teure Zusatzstoffe sowie die steigenden Ölschrotpreise wirken preistreibend – ebenso wie anziehende Energie- und Transportkosten. Sollte die Lage in der Ukraine eskalieren, könnte…

DBV Bauerninfo Geflügel 07/2022

Freitag, 18. Februar 2022

Erhöhung des Mindestlohns schwächt die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen

In gemeinsamen Stellungnahmen zu zwei Referentenentwürfen des Bundesarbeitsministeriums haben sich der DBV und der Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) gegen eine Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro zum 1.10.2022 und Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung ausgesprochen. Die Verbände fordern für die grüne Branche eine zeitliche Verschiebung der Erhöhung sowie eine stufenweise Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns. Im Zusammenhang mit den geplanten Änderungen der geringfügigen......

Bauerninfo Schwein 07/2022

Mittwoch, 16. Februar 2022

Tierschutzbund klagt gegen ASP-Wildzaun

Der Deutsche Tierschutzbund hat Strafanzeige gegen die Landrätin des Kreises Uckermark wegen Tierquälerei eingereicht. Grund hierfür ist, dass die angemahnte Versetzung des ASP-Wildschutzzauns im Nationalpark Unteres Odertal bislang noch nicht durchgeführt wurde, damit Wildtiere vor Überflutung fliehen können und nicht - wie geschehen - verenden........

Regional erzeugte Lebensmittel nehmen einen immer größeren Stellenwert in vielen Teilen der Bevölkerung ein. Das Vertrauen in die heimische Lebensmittelversorgung ist groß und die Wertschätzung der Produkte steigt. Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft möchte diese Entwicklung weiter forcieren. Dafür wurde die Thüringer Landgesellschaft mbH (ThLG) mit der Analyse der gegenwärtigen Situation für Schlachtungen in Thüringen beauftragt. Ziel ist es, die Schlachtkapazitäten in Thüringen und den angrenzenden Landkreisen zu analysieren, um viehhaltende Betriebe und regionale Partner beim Aufbau einer nachhaltigen Wertschöpfungskette zu unterstützen. Möchten Sie den Weg Ihrer Tiere vom Hof zur Ladentheke mitbestimmen? Dann nehmen Sie jetzt an…
Thüringer Bauernverband e.V.
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