Bis zu 20 Mrd. Euro Beihilfen für alle Branchen
Deutschland hat 60 Mio. Euro aus der EU-Krisenreserve erhalten. Die maximal mögliche nationale Kofinanzierung von 200 % wird laut BM Özdemir genutzt. Das Bundeskabinett hat im Ergänzungshaushalt 120 Millionen Euro für Hilfsmaßnahmen infolge des Ukraine-Krieges vorgesehen. Die Brüsseler Krisenreserve wird auf den Maximalbetrag verdreifacht. BM Özdemir betonte, dass er gerne mehr bereitgestellt hätte, aber dem sind rechtliche Grenzen gesetzt. Jetzt geht es darum, die Hilfen mit der Billigung des Parlaments schnell auf die Höfe zu bringen. Die Krisenhilfen sollen allen landwirtschaftlichen Betrieben zugutekommen können. Profitieren sollen insbesondere energieintensive Betriebe, wie z.B. in der Tierhaltung....
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Aktuelle Risikobewertung des FLI zur ASP bei Auslauf- und Freilandhaltung
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat erneut eine qualitative Risikobewertung zur Einschleppung der ASP in Auslauf- und Freilandhaltungen erstellt. Grundsätzlich bewertet das FLI das Eintragsrisiko als gering. Jedoch weist das Institut darauf hin, dass die Biosicherheitsmaßnahmen dringend eingehalten werden müssen. Andernfalls ist das Risiko eines ASP-Eintrags in einen Freilandbetrieb in Sperrzone II und Sperrzone III, in dem auch Wildschweine betroffen sind, als wahrscheinlich anzusehen. Weiterhin empfiehlt das Institut die Sensibilisierung von Schweinehaltern bezüglich des ASP-Eintragsrisikos sowie die Sicherstellung eines kontinuierlichen Informationsflusses zwischen Schweinehaltern und den zuständigen Behörden. Das FLI bescheinigt....
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Geschlechtsbestimmung im Ei verbessert - bald keine Beschädigung der Schale
Ein Forscherteam vom Institut für industrielle Informationstechnik der TH Ostwestfalen-Linne hat das Geschlechtsbestimmungsverfahren von Hühnerembryonen weiterentwickelt. Bei einer Treffergenauigkeit von 98% kann das Geschlecht nun ohne Beschädigung der Eischale bestimmt werden. Das Verfahren selbst ist nicht neu, es wird seit längerem bei der Kraftstoff-Bestimmung angewandt. „In unserem Fall regt der Lichtstrahl geschlechtsspezifische Substanzen an, die anfangen zu leuchten. Und hier kommt die Mathematik ins Spiel. Über die von.....
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VDF-Muster-Krisenhandbuch ASP für Schlachtbetriebe aktualisiert
Der VDF hat aufgrund der umfangreichen Neuregelungen beim Tierseuchenrecht sein „Muster-Krisenhandbuch ASP für Schlachtbetriebe“ überarbeitet. Die nunmehr 5. Auflage gibt die aktuelle Rechtslage auf EU- und nationaler Ebene zur ASP wieder. Ebenfalls aktualisiert wurden die Flussdiagramme zur Verbringung von Schlacht- und Nutztieren......
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DBV kritisiert massiv Novelle der EU-Richtlinie über Industrieemissionen
Am 5. April hat die EU-Kommission die Novelle der Industrieemissionsrichtlinie (IED) vorgestellt. Künftig sollen alle tierhaltenden Betriebe mit mehr als 150 Großvieheinheiten von dieser neuen Regelung erfasst werden. Betroffen sind gerade kleine und mittlere Betriebe mit Schweine-, Geflügel- oder Rinderhaltung. Die Vorschläge der EU-Kommission konterkarieren die Bemühungen der Tierhalter, mehr Platz und eine Öffnung der Ställe anzubieten, und werden die landwirtschaftliche Tierhaltung aus Deutschland und Europa verdrängen. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken kritisiert diese Vorgaben der EU-Industrieemissionsrichtlinie scharf: „Die Tierhaltung in ihrer.....
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BMEL-Gespräch zum Thema Antibiotika
Letzte Woche hatte das BMEL zu einem Gespräch mit den landwirtschaftlichen und tierärztlichen Berufsverbänden geladen, bei dem es um das BMEL-Eckpunktepapier zum Antibiotikaeinsatz und insbesondere die EMA-Empfehlungen .....
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BVL-Kennzahlen zum Antibiotika-Einsatz - Therapiehäufigkeit weiter gesunken
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 31.03.2022 die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit mit Antibiotika bei Masttieren für das 2. Halbjahr 2021 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Laut BVL wurde eine Abnahme für die Therapiehäufigkeit bei Masthähnchen um 8,5 % auf eine Kennziffer 2 von 34,065 verzeichnet, bei den Puten um 7,5 % auf 27,469. Dieses eigentlich erfreuliche Absinken der Therapiehäufigkeiten hat jedoch zur Konsequenz, dass die Tierhalter leichter und schon bei geringen Antibiotikabehandlungen zu Reduktionsmaßnahmen gezwungen werden. So bedeutet eine Therapiehäufigkeit mit der Kennziffer von bundesweit null, wie bei den Mastrindern, dass jede Behandlung......
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DBV zu den Ergebnissen der Agrarministerkonferenz
Der DBV-Präsident Joachim Rukwied hält die Ergebnisse der Agrarministerkonferenz für nicht ausreichend, um den Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine zu begegnen, begrüßt jedoch die geplante Aufstockung der EU-Krisenreserve aus nationalen Mitteln: „Ein erheblicher Teil dieser Mittel sollte für die landwirtschaftliche Unfallversicherung verwendet werden, um in der Fläche eine wirksame Entlastung unserer Betriebe zu erreichen. Wir würden sehr begrüßen, wenn die weiteren Mittel dafür eingesetzt würden, die Auswirkungen der enorm gestiegenen Energie- und Treibstoffpreise abzumildern.“ Der DBV.......
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"Notruf": Erzeuger fordern mehr Geld für Geflügelfleisch
(NOZ) Die Preise für Futter hätten sich im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine verdoppelt, die für Gas fast verdreifacht, sagte Ripke dem NDR in Niedersachsen. Wenn die Erzeuger nicht höhere Preise erhielten, dann würden viele künftig ihre Ställe leer stehen lassen - und das würde sich dann in den Supermarktregalen bemerkbar machen. Zuerst hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) über das Thema berichtet. Der Zeitung sagte Ripke: "Das ist kein Weckruf mehr, sondern eher ein Notruf der Erzeuger an Handel, Verbraucher und Politik." Zwar ist der Verbraucherpreisindex für frisches Geflügelfleisch in Deutschland......
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Preiserhöhung: Gespart wird bei Fleisch und Wurst
(afz) Laut einer aktuellen Umfrage der Wirtschafts- u. Beratungsges. PwG haben die Preissteigerungen bei Lebensmitteln in 2021/2022 spürbare Auswirkungen auf das Kauf- und Konsumverhalten der Deutschen. So greifen sechs von zehn Verbrauchern inzwischen im Supermarkt vermehrt auf Angebote oder günstige Eigenmarken zurück, 27% steuern vermehrt Discounter an. Und rund ein Viertel (24%) gibt an, in bestimmten Produktkategorien weniger einzukaufen – gespart wird dann vor allem an Fleisch und Wurst (60%). Im Gegensatz dazu gibt nur jeder Fünfte....
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Versorgung mit Eiern aus deutscher Herkunft kann nicht mehr gewährleistet werden
(agrar-PR) - Die jüngsten Entwicklungen auf dem globalen Agrarmarkt zwingen die deutsche Eierwirtschaft in die Knie. „Es herrscht teilweise blanke Existenzangst bei unseren Landwirten. Die Preise für Futtermittel haben sich in kürzester Zeit mehr als verdoppelt. Gentechnikfreies Soja ist kaum noch zu bekommen. Viele Halter können deshalb nicht mehr neu einstallen“, beschreibt Henner Schönecke, Vorsitzender des BVEi, die bedrohliche Situation.
Weniger eingestallte Legehennen heißt weniger Eier zur Ernährung der Bevölkerung......
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DBV begrüßt Empfehlungen des Agrarrats
Die EU-Kommission hat ein Hilfspaket für den Agrarsektor aufgelegt, um die Folgen des Ukraine-Krieges abzufedern und die Ernährungssicherung zu gewährleisten. DBV-Präsident Joachim Rukwied begrüßt die ersten Vorschläge der EU-Kommission, die Landwirte zu unterstützen und in 2022 die Bewirtschaftung von Brachflächen zu erlauben, um auf diesen Flächen z. B. Sonnenblumen, Soja oder Mais anbauen zu können. „Wir müssen alles daran setzen, die eigene Erzeugung innerhalb der EU zu stabilisieren. Wenn der EU-Agrarministerrat den Anbau von Eiweiß- und Energiepflanzen auf ökologischen Vorrangflächen empfiehlt, dann sollte das in Deutschland wie in der gesamten EU zu gleichen Bedingungen umgesetzt werden“, so Rukwied. Die.....
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