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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (573)

DBV Bauerninfo Geflügel 17/2022

Freitag, 29. April 2022

Bis zu 20 Mrd. Euro Beihilfen für alle Branchen

Deutschland hat 60 Mio. Euro aus der EU-Krisenreserve erhalten. Die maximal mögliche nationale Kofinanzierung von 200 % wird laut BM Özdemir genutzt. Das Bundeskabinett hat im Ergänzungshaushalt 120 Millionen Euro für Hilfsmaßnahmen infolge des Ukraine-Krieges vorgesehen. Die Brüsseler Krisenreserve wird auf den Maximalbetrag verdreifacht. BM Özdemir betonte, dass er gerne mehr bereitgestellt hätte, aber dem sind rechtliche Grenzen gesetzt. Jetzt geht es darum, die Hilfen mit der Billigung des Parlaments schnell auf die Höfe zu bringen. Die Krisenhilfen sollen allen landwirtschaftlichen Betrieben zugutekommen können. Profitieren sollen insbesondere energieintensive Betriebe, wie z.B. in der Tierhaltung....

Bauerninfo Schwein 17/2022

Donnerstag, 28. April 2022

Aktuelle Risikobewertung des FLI zur ASP bei Auslauf- und Freilandhaltung

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat erneut eine qualitative Risikobewertung zur Einschleppung der ASP in Auslauf- und Freilandhaltungen erstellt. Grundsätzlich bewertet das FLI das Eintragsrisiko als gering. Jedoch weist das Institut darauf hin, dass die Biosicherheitsmaßnahmen dringend eingehalten werden müssen. Andernfalls ist das Risiko eines ASP-Eintrags in einen Freilandbetrieb in Sperrzone II und Sperrzone III, in dem auch Wildschweine betroffen sind, als wahrscheinlich anzusehen. Weiterhin empfiehlt das Institut die Sensibilisierung von Schweinehaltern bezüglich des ASP-Eintragsrisikos sowie die Sicherstellung eines kontinuierlichen Informationsflusses zwischen Schweinehaltern und den zuständigen Behörden. Das FLI bescheinigt....

Unter Leitung des sächsischen Bauernpräsidenten Torsten Krawczyk tagte am 14. April der Fachausschuss Rindfleisch des Deutschen Bauernverbandes. Im Mittelpunkt der anlassbezogenen Sitzung standen die Überlegungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums im Hinblick auf den Umbau der Tierhaltung und der geplanten Haltungsformkennzeichnung,

DBV Bauerninfo Geflügel 16/2022

Freitag, 22. April 2022

Geschlechtsbestimmung im Ei verbessert - bald keine Beschädigung der Schale

Ein Forscherteam vom Institut für industrielle Informationstechnik der TH Ostwestfalen-Linne hat das Geschlechtsbestimmungsverfahren von Hühnerembryonen weiterentwickelt. Bei einer Treffergenauigkeit von 98% kann das Geschlecht nun ohne Beschädigung der Eischale bestimmt werden. Das Verfahren selbst ist nicht neu, es wird seit längerem bei der Kraftstoff-Bestimmung angewandt. „In unserem Fall regt der Lichtstrahl geschlechtsspezifische Substanzen an, die anfangen zu leuchten. Und hier kommt die Mathematik ins Spiel. Über die von.....

Bauerninfo Schwein 16/2022

Mittwoch, 20. April 2022

VDF-Muster-Krisenhandbuch ASP für Schlachtbetriebe aktualisiert

Der VDF hat aufgrund der umfangreichen Neuregelungen beim Tierseuchenrecht sein „Muster-Krisenhandbuch ASP für Schlachtbetriebe“ überarbeitet. Die nunmehr 5. Auflage gibt die aktuelle Rechtslage auf EU- und nationaler Ebene zur ASP wieder. Ebenfalls aktualisiert wurden die Flussdiagramme zur Verbringung von Schlacht- und Nutztieren......

DBV Bauerninfo Geflügel 15/2022

Donnerstag, 14. April 2022

DBV kritisiert massiv Novelle der EU-Richtlinie über Industrieemissionen

Am 5. April hat die EU-Kommission die Novelle der Industrieemissionsrichtlinie (IED) vorgestellt. Künftig sollen alle tierhaltenden Betriebe mit mehr als 150 Großvieheinheiten von dieser neuen Regelung erfasst werden. Betroffen sind gerade kleine und mittlere Betriebe mit Schweine-, Geflügel- oder Rinderhaltung. Die Vorschläge der EU-Kommission konterkarieren die Bemühungen der Tierhalter, mehr Platz und eine Öffnung der Ställe anzubieten, und werden die landwirtschaftliche Tierhaltung aus Deutschland und Europa verdrängen. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken kritisiert diese Vorgaben der EU-Industrieemissionsrichtlinie scharf: „Die Tierhaltung in ihrer.....

Bauerninfo Schwein 15/2022

Mittwoch, 13. April 2022

BMEL-Gespräch zum Thema Antibiotika

Letzte Woche hatte das BMEL zu einem Gespräch mit den landwirtschaftlichen und tierärztlichen Berufsverbänden geladen, bei dem es um das BMEL-Eckpunktepapier zum Antibiotikaeinsatz und insbesondere die EMA-Empfehlungen .....

DBV Bauerninfo Geflügel 14/2022

Freitag, 08. April 2022

BVL-Kennzahlen zum Antibiotika-Einsatz - Therapiehäufigkeit weiter gesunken

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 31.03.2022 die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit mit Antibiotika bei Masttieren für das 2. Halbjahr 2021 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Laut BVL wurde eine Abnahme für die Therapiehäufigkeit bei Masthähnchen um 8,5 % auf eine Kennziffer 2 von 34,065 verzeichnet, bei den Puten um 7,5 % auf 27,469. Dieses eigentlich erfreuliche Absinken der Therapiehäufigkeiten hat jedoch zur Konsequenz, dass die Tierhalter leichter und schon bei geringen Antibiotikabehandlungen zu Reduktionsmaßnahmen gezwungen werden. So bedeutet eine Therapiehäufigkeit mit der Kennziffer von bundesweit null, wie bei den Mastrindern, dass jede Behandlung......

Bauerninfo Schwein 14/2022

Mittwoch, 06. April 2022

DBV zu den Ergebnissen der Agrarministerkonferenz

Der DBV-Präsident Joachim Rukwied hält die Ergebnisse der Agrarministerkonferenz für nicht ausreichend, um den Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine zu begegnen, begrüßt jedoch die geplante Aufstockung der EU-Krisenreserve aus nationalen Mitteln: „Ein erheblicher Teil dieser Mittel sollte für die landwirtschaftliche Unfallversicherung verwendet werden, um in der Fläche eine wirksame Entlastung unserer Betriebe zu erreichen. Wir würden sehr begrüßen, wenn die weiteren Mittel dafür eingesetzt würden, die Auswirkungen der enorm gestiegenen Energie- und Treibstoffpreise abzumildern.“ Der DBV.......

DBV Bauerninfo Geflügel 13/2022

Freitag, 01. April 2022

"Notruf": Erzeuger fordern mehr Geld für Geflügelfleisch

(NOZ) Die Preise für Futter hätten sich im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine verdoppelt, die für Gas fast verdreifacht, sagte Ripke dem NDR in Niedersachsen. Wenn die Erzeuger nicht höhere Preise erhielten, dann würden viele künftig ihre Ställe leer stehen lassen - und das würde sich dann in den Supermarktregalen bemerkbar machen. Zuerst hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) über das Thema berichtet. Der Zeitung sagte Ripke: "Das ist kein Weckruf mehr, sondern eher ein Notruf der Erzeuger an Handel, Verbraucher und Politik." Zwar ist der Verbraucherpreisindex für frisches Geflügelfleisch in Deutschland......

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