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Aktuelles

Aktuelles (1817)

In der vergangenen Woche fanden die Treffen der lokalen Arbeitsgruppen „Schwarzwildproblematik rund um den Hainich“ in Mihla, Alterstedt und Wenigenlupnitz statt. Diese werden durch das Schwarzwild-Kompetenzzentrum in Zusammenarbeit mit den Kreisbauernverbänden Unstrut-Hainich und Eisenach/Bad Salzungen organisiert. Ziel ist es, den Austausch zwischen Jägern, Landwirten und dem Nationalpark zu verbessern, um die Schwarzwildbestände in dieser Region weiter zu senken. Aufseiten des Nationalparks konnten zunächst zwei neue Mitarbeiter begrüßt werden, die künftig eine wichtige Rolle in der Zusammenarbeit vor Ort spielen werden. Dies sind der Sachgebietsleiter für „Management und Infrastruktur“, Dr. Jochen Schaub, sowie der Revierjäger Simon Sedlmeier. Beide freuen sich auf…
Im Rahmen des Projektes „Demonetz Agroforst“ führte der VAFB (Verband für Agrarforschung-und Bildung Thüringen) gemeinsam mit TRIEBWERK (Agroforst-Beratungsunternehmen) und dem Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum bereits eine Informationsveranstaltungsreihe zu den Grundlagen der Agroforst durch. Aufbauend auf dieser wird die Reihe mit neuen regionalen Veranstaltungen fortgesetzt. Termine: 2. November, 10 UhrÖkozentrum Vachdorf (Programmlink) 3. November, 9.30 UhrAgrargenossenschaft Niederpöllnitz eG (Programmlink) Vermittelt werden praxisrelevante Aspekte zur Etablierung eines Agroforstsystems wie Gehölzauswahl, Möglichkeiten und Spannweite der Herangehensweisen, Bewirtschaftung des Systems und Kosten-Leistungsstrukturen eines Agroforstsystems. Die Veranstaltung richtet sich grundsätzlich an land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Weitere Interessierte sind ebenso herzlich eingeladen. Die…
Am 24. Oktober hat sich der Umweltausschuss des Europäischen Parlamentes zur Sustainable Use Regulation (SUR) mit einer knappen Mehrheit für die Empfehlungen der Berichterstatterin Sarah Wiener (Die Grünen/EFA) ausgesprochen. Der Agrarausschuss hatte sich vor ein paar Wochen gegen den Vorschlag entschieden. Die gegenteiligen Empfehlungen gehen nun an das Parlament. Der Vorschlag des Umweltausschusses sieht weitreichende und pauschale Verbote aller chemisch-synthetischen Mittel, die nicht als Low-Risk-Wirkstoffe klassifiziert sind. Da es derzeit keine ausreichenden Alternativen gibt, würde dies das faktische Aus der konventionellen Landwirtschaft bedeuten. Die Festlegung, was ein sensibles Gebiet sei, soll auf Ebene der Mitgliedstaaten festgelegt werden. Nach Einschätzung des…
Trotz wiederkehrender Bekundungen seitens der Politik sich für eine Reduzierung des Flächenverbrauchs einzusetzen, steigt der Druck auf landwirtschaftliche Flächen in Deutschland immer weiter. In den letzten Jahrzehnten hat Deutschland im Durchschnitt mehr als 50 Hektar pro Tag an landwirtschaftlicher Fläche verloren. Im Gegenzug nahmen Siedlungs- und Verkehrsflächen sowie Waldgebiete zu. Auch wenn dies die Nahrungsversorgung des Landes nicht akut gefährdet, so ist Landwirtschaftsfläche eine kostbare und schützenswerte Ressource, so das Thünen-Institut in einer am 24. Oktober veröffentlichten Studie. In dieser haben die Forscherinnen und Forscher geschätzt, wie viel Landwirtschaftsfläche bis 2030 für andere Nutzungszwecke in Anspruch genommen wird, wenn die…
Auf Druck der Gewerkschaft verhandelt der Gesamtverband der Deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände derzeit über einen neuen Tarifvertrag. Gegenstand ist eine Zusatzversorgung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Land- und Forstwirtschaft. Die ostdeutschen Arbeitgeberverbände hatten dazu bereits 2020 eine Position erarbeitet und in die kontroverse Diskussion eingebracht. Die eingebrachten Forderungen zur Berücksichtigung der Situation in Ostdeutschland wurden überwiegend berücksichtigt, so dass die Verhandlungen aktuell kurz vor dem Abschluss stehen. Darüber und über den Übergang vom alten auf ein neues System möchten wir in einer gemeinsamen Veranstaltung informieren. Dazu laden wir alle Arbeitgeber recht herzlich ein.   Zeit26. Oktober, 8.30 Uhr  …
Morgen, am 24. Oktober, erfolgt die jährlich Verleihung des CERES AWARD für den Landwirt des Jahres. In zehn unterschiedlichen Kategorien werden die außergewöhnlichen Leistungen der Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland prämiert. Unsere ehemalige Referentin und Geschäftsführerin der TZG Ernstroda gehört zu den ersten drei Nominierten in der Kategorie "Unternehmerin". Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg.
Am 19. Oktober wurde in der Runde der Wirtschafts- und Sozialpartner (WISO) die neue Förderung von Bildung und Wissenstransfer durch das zuständige Referat im Thüringer Landwirtschaftsministerium vorgestellt. Die Förderung, die wesentlich den Bereich der in der Land- und Forstwirtschaft Beschäftigten abdeckt, wurde etwas gestrafft aber auch flexibilisiert. Der Inflation angepasste Fördersätze und die Erweiterung des Berechtigtenkreises sind nur zwei positive Beispiele. Auch die Förderung des Traktorführerscheins soll beibehalten werden und mit Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages bereits begonnen werden können. Die neue Förderrichtlinie soll ab 2024 gelten.
Ministerpräsident Bodo Ramelow hat am 19. Oktober zu einem Runden Tisch zum Thema "Dorfläden" eingeladen. Neben verschiedenen Akteuren vor Ort, dem Verband der Direktvermarkter, der Agrargenossenschaft Buchheim Crossen waren auch Verbände sowie Vertreterinnen und Vertreter aus vier Ministerien geladen. Gesprochen wurde über die Herausforderungen eines Dorfladens im ländlichen Raum, deren Zusammenarbeit mit den Lebensmitteleinzelhändlern und auch rechtliche Fragen, z.B. zum Betreiben von 24/7-Läden oder Automaten. Ziel der Veranstaltung war es, die einzelnen Akteure besser zu vernetzen. Die ist in dem zweistündigen Austausch sehr gut gelungen. Aufgrund dessen wird von allen Teilnehmenden die Fortführung der Gespräche in der Regie des Landeslandwirtschaftsministeriums befürwortet.
Am 29. September trafen sich die Mitglieder des Fachausschusses Bildung des Thüringer Bauernverbandes (TBV). Neben einer Tischumfrage, die eine Reihe der aktuellen Themen aufwarf, stellte der Vorsitzende Dirk Reichelt die Diskussionen zur Neuordnung des Berufsbildes Landwirt vor. 
In der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Baurecht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in der letzten Woche wurde deutlich, dass die von der Politik zugesagte „große Novelle“ des Baurechts zum Tierwohlstallumbau immer unwahrscheinlicher werde.
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