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Aktuelles

Aktuelles (1817)

Der Thüringer Bauernverband (TBV) und die Handwerkskammer (HWK) Erfurt haben am 9. Februar beschlossen, zukünftig eine engere Kooperation einzugehen, um das Handwerk und Landwirtschaft in Thüringen zu stärken. „Im gemeinsamen Schulterschluss sind beide Wirtschaftszweige mit ihren innovativen Leistungen und ihrem fachlichen Know-how Wegbereiter für Regionalität und nachhaltiges Wirtschaften. Landwirtschaft und Handwerk zu stärken bedeutet daher zugleich, Regionalität und Nachhaltigkeit zu sichern“, so Stefan Lobenstein, Präsident der Handwerkskammer Erfurt. Um dies zu erreichen, wollen beide Partner darauf hinwirken, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Landwirtschafts- und Handwerksbetriebe zu verbessern. Hierfür müsse aus Sicht des TBV und der HWK Erfurt mehr unternehmerische Freiheit gewagt werden. „Häufig scheitern unternehmerische Initiativen nicht an guten Ideen und Innovationen, sondern an überbordender Bürokratie“, so Dr. Klaus Wagner, Präsident des Thüringer Bauernverbandes. „Dies reicht von überzogenen Bauvorschriften bis zu nicht mehr nachvollziehbaren Nachweis-, Dokumentations- und Kennzeichnungspflichten. Hier sei die Politik gefordert, Unternehmen, die die Vitalität und Zukunftsfähigkeit ländlicher Räume…
Am 2. Februar fand im Haus der Grünen Verbände ein Treffen des Projekts „Stickstoffmanagement in der Landwirtschaft“ statt. Das Projekt fand seinen Ursprung in der Arbeitsgruppe Nitratgebiete (AG). Um detailliertere Informationen bezüglich der Wechselwirkungen von Geologie, Hydrogeologie, landwirtschaftlicher Stickstoffeinträge und Beaufschlagung des Grundwassers mit Nitrat zu gewinnen, wurde ein Projekt entwickelt, welches durch die Thüringer Aufbaubank gefördert wird. Nach der genannten Detailanalyse werden mit den beteiligten landwirtschaftlichen Betrieben zusammen standortspezifische Maßnahmen zur Reduzierung von Stickstoffeinträgen entwickelt. Das Projektgebiet befindet sich im Trockengebiet „Innere Thüringer Ackerebene“ (440 bis 550 mm Jahresniederschlag) zwischen Sömmerda und Weimar gelegen. Im ersten Projektzeitraum erfolgte durch…
Das die FAN-App zur Nachweisführung der Kennarten genutzt werden muss, ist zum einen in der KULAP-Förderrichtlinie als auch in der Umsetzung-Richtlinie GAP für Thüringen festgeschrieben. Auf jeder Begehungsfläche eines bewilligten KULAP-Förderobjektes müssen für die KULAP-Maßnahme K1 sechs Kennarten aus der Liste A und für die KULAP-Maßnahme K2 acht Kennarten aus der Liste B vorhanden sein. Im Rahmen der Ökoregelung ÖR5 sind vier Kennarten nachzuweisen. Werden auf der betreffenden Begehungsfläche von einer Kennart drei Individuen vorgefunden, muss von einem Individuum ein aussagekräftiges
Mit dem bereits seit 2022 scharfgeschalteten satellitengestützten Flächenmonitoring werden alle landwirtschaftlichen Flächen dauerhaft beobachtet. Dabei werden Satelliten des Copernicus-Programms der EU verwendet. Die Satelliten können zum einen mit dem Radar Höhenmessungen vornehmen und zum anderen mit der Multispektralkamera Vegetationsmessungen durchführen. Um die Satellitenbilder zu analysieren und auszuwerten verwendet Thüringen das Programm Sen4CAP.
Das System der neuen Agrarpolitik ab 2023 ist extrem vielschichtig und hat neue zusätzliche Möglichkeiten im Bereich der Beihilfen. Um alle Regeln zu kennen und zu verstehen, die ab diesem Jahr eingehalten werden müssen, wird es eine Vielzahl an Schulungsveranstaltungen geben.
Das Demonetz Agroforst hat in den vergangenen Wochen eine Informationsveranstaltungsreihe zu den Grundlagen von Agroforstsystemen in vier Regionen von Thüringen durchgeführt. Nun bietet das Demonetzwerk Agraroforst für alle die diese Veranstaltung besuchen wollten, dies aber organisatorisch nicht möglich war, die Gelegenheit, die Veranstaltung am 2. März von 13 bis 15 Uhr online zu besuchen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Folgendes Programm ist geplant: 1. Manuela Bärwolff und Thomas Hering vom Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) werden in die Thematik einführen 2. Die Inhalte und Ziele des Projektes Thüringer Demonetzwerk Agroforst stellt Corinna Höhl vom VAFB Thüringen vor 3.…
Am 2. Februar veranstalteten der Thüringer Bauernverband (TBV) und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter in Thüringen (IGS) den 2. Thüringer Schweinegipfel im Gleis3Eck in Waltershausen. Die Veranstalter konnten sich über mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland freuen. Etwa ein Drittel der Besucherinnen und Besucher kam unmittelbar aus der Schweinehaltung, der andere Teil arbeitet u.a. im vor- und nachgelagerten Bereich, im Veterinärbereich oder ist für verschiedene Behörden beschäftigt. Die Veranstaltung drehte sich inhaltlich um die aktuellen Herausforderungen und die politischen Rahmenbedingungen, mit denen die deutschen Schweinehalterinnen und -halter derzeit zu kämpfen haben. In einem Dialog mit den anwesenden Fachleuten…
Die Antragstellung für die KULAP-Verpflichtung ab 2023 hat Ende letzten Jahres mit den Bewilligungs- aber auch Ablehnungsbescheiden zu ziemlichen Unverständnis bei den Antragstellenden, insbesondere im Bereich der Grünlandmaßnahmen, geführt. Nicht nachvollziehbar sind die Flächenauswahl bei der Ablehnung sowie die Sorge um den Erhalt wertvoller Grünlandbestände ohne Förderung.
Am 16. Januar und 2.Februar fanden Arbeitstreffen mit den Landräten Harald Zanker (Unstrut-Hainich-Kreis) und Reinhard Krebs (Wartburgkreis) unter Teilnahme der jeweiligen Vorstände der Kreisbauernverbände statt. Es wurden insbesondere die Zusammenarbeit mit den Kreisbehörden und regionale Betroffenheiten und Themen intensiv diskutiert. Es ist für beide Seiten wichtig, einen engen Austausch zu Problemen der landwirtschaftlichen Betriebe zu halten. Die Kreisbauernverbände fungieren hier oft als Ansprechpartner, Bündeler und Mittler. Es wurde die Teilnahme an Veranstaltungen im Jahr 2023 abgestimmt, wie die Erntepressekonferenz und das Kreiserntedankfest im Wartburgkreis oder die zentralen Bildungsmessen im Unstrut-Hainich-Kreis.
Vom 22. bis 23. März findet das diesjährige Ackerbauforum des Deutschen Bauernverbandes in Lahr-Kippenheimweiler nahe Stuttgart statt. Im Fokus werden die Themen Nährstoffeffizienz und die neue GAP bei Podiumsdiskussionen und Vorträgen stehen. Außerdem werden zwei Betriebe besichtigt. Eine Anmeldung ist noch bis zum 15. März (ausschließlich online) unter http://veranstaltungen.bauernverband.net/events/public/ackerbauforum2023 möglich. Die Kosten für die Teilnahme an der Gesamtveranstaltung (beide Tage inkl.  Abendveranstaltung) betragen 75 Euro. Eine Teilnahme nur am 22. März (inkl. Abendveranstaltung ksotet 50 Euro, eine Teilnahme nur am 23. März 25 Euro. Alle Informationen zur Veranstaltung, darunter zwei Hotelempfehlungen, finden in dem Flyer des DBV zur Veranstaltung. Der DBV freut sich…
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