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Agrarförderung

Agrarförderung (113)

Mit der Überbrückungshilfe IV unterstützt die Bundesregierung Unternehmen aller Branchen mit einem Jahresumsatz bis zu 750 Millionen Euro im Jahr 2020. Die Bedingungen entsprechen weitgehend denjenigen der Überbrückungshilfe III Plus. Voraussetzung für die Wirtschaftshilfe sind Corona-bedingte Umsatzeinbrüche von mindestens 30 Prozent in jedem Monat im Zeitraum Januar bis März 2022, für den der Fixkostenzuschuss beantragt wird. Maßgeblich für den Vergleich ist der jeweilige Referenzmonat im Jahr 2019. Mit der Überbrückungshilfe IV werden betriebliche Fixkosten bezuschusst. Erstattet werden: bis zu 90 Prozent der förderfähigen Fixkosten bei mehr als 70 Prozent Umsatzeinbruch, bis zu 60 Prozent der förderfähigen Fixkosten bei 50 bis…
Mit Januar 2022 hat der Thüringer Bauernverband (TBV) die Entschädigungsrichtsätze für Flur und Aufwuchsschäden aktualisiert. Die Ertragssituation sowie die Entwicklung der Erlöse und Kosten der Betriebsmittel hatten eine Anpassung notwendig gemacht. Die Richtwerte dienen lediglich als Empfehlung und sind betriebsindividuell mit dem Bauunternehmen bzw. den Auftraggebern für die Baumaßnahme zu verhandeln. Darüber hinaus kann es ratsam sein, Regelungen für die Durchführung von Baumaßnahmen auf landwirtschaftlichen Flächen in Form einer Baurichtlinie zum Bestandteil des Gestattungsvertrages oder der Dienstbarkeitsvereinbarung zu machen. Die Baurichtlinie sowie die neuen Entschädigungsrichtsätze für 2022 sind auf der Homepage im Themenbereich Agrarförderung und Netzausbau & Entschädigung für TBV-Mitglieder…
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat angekündigt, dass das Investitionsprogramm Landwirtschaft fortgesetzt wird. Mit dem Investitionsprogramm werden landwirtschaftliche Unternehmen, Lohnunternehmen, Maschinenringe und Zusammenschlüsse von landwirtschaftlichen Unternehmen gezielt gefördert, die in moderne Technologie investieren wollen, um mehr Klima-, Natur- und Umweltschutz umzusetzen. Hauptziel ist, mit einem Technikschub die Leistungen der Landwirtschaft zur Emissionsminderung, zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Ressourceneffizienz signifikant zu steigern. Im ersten Antragsjahr wurden über 6.800 Bewilligungen mit einem Zuschussvolumen von rund 240 Millionen Euro erteilt. Damit haben aber nur gut die Hälfte aller Antragsteller, die für 2021 ein Interesse an einer Förderung bekundet haben, einen Bewilligungsbescheid bekommen.…
Mit der Schaf-Ziegen-Prämie werden Schaf- und Ziegenbestände von Tierhalterinnen und -haltern gefördert, die in Thüringen Biotopgrünland bewirtschaften. Die erste Förderphase (Richtlinie vom 28. November 2018) erstreckte sich über die Jahre 2019 bis 2021. An Zuwendungsempfänger der Förderphase 2019 bis 2021 wurde mit dem Zuwendungsbescheid die Vorlage „Verwendungsnachweis“ versandt. Dieser Verwendungsnachweis mit Anlagen ist nach Beendigung der Förderung (31. Dezember 2021), also bis zum 31. März 2022, einzureichen. Für das Jahr 2022 ist die Förderung bis zum 31. März 2022 neu zu beantragen. Die Auszahlung steht unter dem Vorbehalt der Verabschiedung des Haushaltes für 2022 durch den Thüringer Landtag. Antragsunterlagen und…
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat am 24. November die Werte für die Basisprämie, die Greeningprämie sowie für die Umverteilungsprämie zugunsten der ersten Hektare für das Jahr 2021 veröffentlicht. Dies umfasst den Wert eines Zahlungsanspruches für die Basisprämie, den Zahlungsbetrag je Hektar ür den Klima- und Umweltschutz förderliche Landbewirtschaftungsmethoden (Greeningprämie) sowie die Umverteilungsprämie je Zahlungsanspruch. Folgen Beträge gelten 2021:
Die Landwirtschaftliche Rentenbank hatte letzte Woche Freitag die Zuwendungsempfänger im Investitions- und Zukunftsprogramm über die Fristabläufe informiert. Das mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) abgestimmte Schreiben der Landwirtschaftlichen Rentenbank verweist darauf, dass bis zum Ablauf des Bewilligungszeitraums am 1. Dezember die Rechnungen bzw. der Verwendungsnachweis vorzulegen sind. Bei Verzögerungen aufgrund von Lieferschwierigkeiten über den 1. Dezember 2021 hinaus, kann (seit August) eine Verlängerung des Bewilligungszeitraums in das Jahr 2022 beantragt werden. Die Einreichfrist für die Übertragungsanträge endet am 31. Oktober 2021. Wenn weder bis zum 31.Oktober der Übertragungsantrag eingeht noch bis zum 1. Dezember der Verwendungsnachweis vorgelegt wird,…
Die Thüringer Landesregierung möchte Agrarbetrieben die Entscheidung erleichtern, in neue Haltungssysteme für Schweine zu investieren. Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) fördert nach der Maßnahme „Sommerweidehaltung Rinder“ nun auch die Haltung von Schweinen auf Einstreu. Für beide Tierwohlmaßnahmen ist ein Fördervolumen in Höhe von insgesamt zwei Millionen Euro bis Ende 2023 vorgesehen. Zur Unterstützung der schweinehaltenden Betriebe werden tierwohlbedingte Mehrkosten anteilmäßig ausgeglichen. Voraussetzung ist, dass (Jung-)Sauen in mindestens sechs Quadratmeter großen Abferkelbuchten oder Mastschweine in Gruppenbuchten mit erhöhtem Flächenangebot (20 Prozent über dem Standard der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung) auf planbefestigten Flächen mit Einstreu gehalten werden. Die genauen Fördervoraussetzungen finden Sie…
Am 7. Oktober setzen die Abgeordneten des Ausschusses für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten des Thüringer Landtages ihre Diskussion zur zukünftigen ELER-Mittelverwendung ab 2022 fort. Eines der wichtigsten Themen war die Ausgleichszulage (AGZ) für Landwirtschaftsbetriebe, die im benachteiligen Gebiet wirtschaften. Die AGZ stellt einen Ausgleich für die schlechteren natürlichen Bewirtschaftungsbedingungen dar und ist finanziell für den Erhalt der Landwirtschaft in diesen Gebieten von existenzieller Bedeutung. Insgesamt erhalten mehr als 2.000 Betriebe in Thüringen die AGZ, die zusammen knapp 50 Prozent der Landwirtschaftsfläche bewirtschaften. Allen Ausschussmitgliedern war daher der Ernst der Lage der betroffenen Landwirtschaftsbetriebe bewusst, so dass sie sich in der…
Am 10. September trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Landesbauernverbände (LBV) zum Fachausschuss Nebenerwerbslandwirtschaft und Agrarstruktur. Diskutiert wurden vor allem der aktuelle Stand zum GAP-Strategieplan sowie deren Umsetzung insbesondere der Eco-Scheme-Maßnahmen. Da die Sitzung in Baden-Württemberg stattfand wurden auch die ersten Überlegungen des zuständigen Landesministeriums zu den 2.Säule-Maßnahmen vorgestellt. 
Gestern wandte sich Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner mit einem Schreiben an die Landwirtschaftsverbände, um über den aktuellen Stand und die weiteren Schritte zum Investitions- und Zukunftsprogramm Landwirtschaft (IUZ) zu informieren. Im September sollen weitere 500 Aufforderungen zur Antragstellung durch die Landwirtschaftliche Rentenbank nach dem entsprechenden Reihungsverfahren versandt werden.
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