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TBV

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Freitag, 13 August 2021 08:28

Bauerninfo Energie 08/2021

Energiewende zusammen mit Landwirten gestalten

Ohne die aktive Beteiligung der Landwirtschaft ist die Energiewende nicht zu stemmen. Bäuerinnen und Bauern stellen Flächen für Windräder, betreiben Biogasanlagen, bauen Energiepflanzen an und mischen auch bei der Photovoltaik mit. Die Beiträge der Landwirte sind also vielfältig und unverzichtbar. Welche Rahmenbedingungen notwendig sind, damit dies auch.....

Donnerstag, 12 August 2021 08:28

Bauerninfo Schwein 32/2021

EU stellt bessere Förderung für Tierwohlställe ab 2023 in Aussicht

Wie das BMEL mitteilt, können Tierhalter beim Umbau zu Tierwohlställen künftig auf bessere Fördermöglichkeiten hoffen. Die EU hat im Rahmen der Strategieplan-Verordnung der GAP ab 2023 die grundsätzliche Möglichkeit eröffnet, dass Investitionen in höhere Tierwohl-Standards mit bis zu 80 % gefördert werden können – bislang waren nur 40 % möglich. Zudem sei die Förderdauer für Tierwohlmaßnahmen........

 

Donnerstag, 05 August 2021 20:43

Bauerninfo Schwein 31/2021

ASP: Erlass zu Hausschweine-Kleinsthaltungen in Brandenburg

Am 27. Juli 2021 hat das Brandenburger Ministerium fürSoziales und Gesundheit einen Erlass zur Verringerungdes ASP-Eintragsrisikos in Hausschweine-Kleinstbeständein gefährdeten Gebieten herausgegeben. Darinwird die Veterinärverwaltung zur Kontrolle aufgefordert,dass auch bei Kleinsthaltungen die Anforderungen derSchweinehaltungshygiene-Verordnung sowie die Anordnungenzur ASP-Bekämpfung bei Wildschweinen eingehaltenwerden. Kleinsthaltungen sind Schweinehaltungenmit höchstens zehn........

 

Mittwoch, 28 Juli 2021 22:40

Bauerninfo Schwein 30/2021

ASP: BMEL fordert verstärkte Kontrollen der Biosicherheit

(BMEL) Aufgrund der ersten ASP-Fälle bei Haus-schweinen in Brandenburg tagte vergangene Wo-che unter Leitung der BMEL-Staatssekretärin Bea-te Kasch der Zentrale Krisenstab „Tierseuchen“ mit Vertretern von Bund und Ländern sowie dem FLI. Staatssekretärin Kasch unterstrich, dass die Einhaltung und bessere Kontrolle der Biosicher-heitsmaßnahmen zur...

 

Donnerstag, 22 Juli 2021 07:00

DBV Bauerninfo Schwein 29/2021

Trotz Preisrückgang angespannter Schweinehandel

(AMI) – Nach der deutlichen Preisrücknahme bei Schlachtschweinen sind zumindest Hauspreise kein Thema mehr. Dennoch bleibt die Situation im Schweinehandel angespannt. Es fehlen deutlich belebende Impulse aus dem Fleischhandel. Zwar liegen auf der Angebotsseite die Stückzahlen...

Donnerstag, 15 Juli 2021 18:12

DBV Bauerninfo Energie 07/2021

DBV fordert Definition von „Agri-PV“

Die Bundesnetzagentur hat zur neuen EEG-Innovationsausschreibung eine Konsultation zur Agri-Photovoltaik durchgeführt. Der DBV hat eine weitergehende Definition als bisher in der DIN SPEC 91434 gefordert. Für die Anerkennung als Agri-PV müssten die Flächen mindestens 80 Prozent des landwirtschaftlichen Referenzertrages erbringen und der Verlust an

Mittwoch, 14 Juli 2021 16:23

DBV Bauerninfo Schwein 28/2021

3. QS-Statusbericht zum Antibiotika-Monitoring

Die QS GmbH hat den 3. Statusbericht zum AntibiotikaMonitoringveröffentlicht. Von 2014 bis Ende 2020konnte der Antibiotikaeinsatz im OS-System um insgesamt35,5 % reduziert werden. Das heißt, die eingesetztenAntibiotikamengen verringerten sich von 707,6 tauf456,3 t. Die größte Reduktion gab es dabei in der Schweinehaltungmit - 43,0 % (2014: 520,9 t, 2020: 296,9 t). DieAuswertungen zeigen zudem

Mittwoch, 07 Juli 2021 18:35

DBV Bauerninfo Schwein 27/2021

Viehzählung: Niedrigster Schweinebestand seit 1997

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden zum Stichtag 3. Mai in Deutschland noch 24,64 Mio. Schweine gehalten; das war der niedrigste Stand bei einer Jahreszählung seit 1997. Während die Zahl der Mastschweine einen leichten Bestandszuwachs (1,2% verzeichnete, ging dagegen die Zahl der Zuchtsauen......

Freitag, 02 Juli 2021 12:09

DBV Bauerninfo Schwein 26/2021

China verringert Schweinefleischeinfuhren

China hat in den ersten fünf Monaten 2021 etwa 2,5 Mio. t Schweinefleisch inkl. Nebenerzeugnissen importiert; das waren 220 000 t oder 10 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Der gesamte Fleischimport belief sich auf 4,34 Mio. t. Durch die zunehmende Aufstockung der Schweinebestände zeigt die Betrachtung.....

Montag, 15 Februar 2021 14:30

Februar 2021

Insektenschutzpaket beschlossen. Aktionen und Proteste gehen weiter

Kommentar:
Öffentliche Leistungen brauchen öffentliches Geld
von Dr. Klaus Wagner, Präsident des Thüringer Bauernverbandes

Das Insektenschutzgesetz und die Pflanzenschutz- Anwendungsverordnung haben das Kabinett passiert. Werden sie rechtskräftig, sind damit weitreichende Einschränkungen für die Landbewirtschaftung verbunden. Die Landwirtschaft hat ihren Anteil am Rückgang der Insekten. Das ist richtig. Aber die Logik der Gesetzesvorhaben ist doch allzu simpel: weniger Pflanzenschutzmittel gleich mehr Insekten. Also verbietet man einfach die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Folgenabschätzung? Kompensation? Fehlanzeige!

Von dieser Art der Zieldefinierung, ohne zu wissen, wie das Ziel erreicht werden soll und welche Kollateralschäden die Zielerreichung mit sich bringt, ist nicht nur die Landwirtschaft betroffen. Atom- und Kohleausstieg sind beschlossen. Für Verbrennungsmotoren hat die EU-Kommission Abgasnormen festgelegt, die faktisch das Aus für den Verbrenner bedeuten. Andere Staaten gehen noch weiter und verbieten den Verbrenner gleich ganz. Das alles wird versehen mit dem Etikett der Transformation hin zu einer ökologisch sozialen Marktwirtschaft. Die Folge: Der eine Teil der Wirtschaft internationalisiert sein Geschäft. Der andere Teil macht mit, in der Hoffnung, von diesem Transformationsprozess zu profitieren. Internationalisierung ist für den einzelnen Landwirtschaftsbetrieb aber keine Option. Man stelle sich mal vor, der Atom- und Kohlausstieg wäre beschlossen worden, ohne Förderung erneuerbarer Energien über das EEG? Die EEG-Umlage beläuft sich allein 2020 auf ca. 26 Milliarden Euro. Für den Kohleausstieg investiert der Staat noch einmal 60 Milliarden Euro. Die Umstellung auf Elektromobilität wird mit direkten Kaufprämien und Steuervorteilen gefördert. Nur wir in der Landwirtschaft sollen froh und dankbar darüber sein, dass das EU-Agrarbudget auf dem bisherigen Niveau erhalten bleibt und ca. 5 Milliarden Euro pro Jahr in die heimische Landwirtschaft fließen? Ein Budget, das aus einem ganz anderen Sinn und Zweck heraus entstanden war (und für diesen nach wie vor berechtigt) als die Erbringung von Ökosystemdienstleistungen.

Der Schutz der Biodiversität ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Als Landwirtschaft sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und wollen unseren Beitrag dazu leisten. Wir können das aber nicht allein, vor allem nicht ohne Kompensation. Es gilt wie in den anderen Fällen auch: Öffentliche Leistungen brauchen öffentliches Geld! Dazu brauchen wir die Unterstützung der politischen Akteure, die erkannt haben, dass Insektenschutz und Artenschutz nur mit der Landwirtschaft gehen. Die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung muss durch den Bundesrat, das Insektenschutzgesetz durch den Bundestag. Hier müssen wir die Möglichkeiten nutzen, die unsere Demokratie bietet, um auf Änderungen zu drängen. Die Folgen müssen kompensiert, die Möglichkeiten des kooperativen Naturschutzes erhalten bleiben.

Inhalt:
  • Verbot Kükentöten 3
  • Gewässerschutzkooperationen 6
  • Betretungsrecht 7
  • Fachausschuss Vieh und Fleisch 9

 

Thüringer Bauernverband e.V.
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