BMEL legt Verordnungsentwurf zur Krisenbeihilfe vor
Das BMEL hat mit dem Entwurf zur „Verordnung zur Gewährung einer außergewöhnlichen Anpassungsbeihilfe für Erzeuger in bestimmten Agrarsektoren" die Details für die Krisenbeihilfe von 180 Mio. Euro vorgelegt, um die von den Folgen des Ukraine-Krieges besonders betroffenen Betriebe finanziell zu entlasten. Anspruchsberechtigt sollen Betriebe des Freilandgemüsebaus, des Obst- und Weinbaus sowie der Geflügel- und Schweinehaltung sein. Bei Schweine haltenden Betrieben sind vorgesehen 128 Euro je 100 durchschnittlich gehaltenen Mastschweinen, bei Ferkelaufzucht 32 Euro je 100 durchschnittlich gehaltenen Ferkeln und bei Sauenhaltung 99 Euro je durchschnittlich gehaltener Sauen, wobei diese Beihilfe auf max. 15.000 Euro je Unternehmen begrenzt wird. Eine Auszahlung soll bis spätestens 30. September 2022 über die Sozialversicherung
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Deutscher Bauerntag: Konzept „Zukunftsbauern“ fand große Zustimmung
Anlässlich der DBV-Mitgliederversammlung wurde intensiv und mit großer Beteiligung über das Konzept „Zukunftsbauern“ diskutiert, das bei allen Delegierten breite Zustimmung fand. Die von einer DBV-Arbeitsgruppe unterbreiteten Vorschläge wurden als große Chance gewertet, um mittel- und langfristig ein neues Selbst- und Rollenverständnis der Landwirte sowie des Bauernverbandes zu entwickeln. Nun ist es wichtig, die Diskussion in den kommenden Monaten und Jahren „in die Fläche zu tragen“ und das Konzept mit konkreten Inhalten zu füllen. Allerdings stellt.....
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DBV zur BMEL Tierhaltungskennzeichnung
DBV-Präsident Joachim Rukwied sieht im Konzept des BMEL zur Tierhaltungskennzeichnung einen ersten wichtigen Schritt, aber dennoch erhebliche Lücken: „Ausdrücklich begrüßen wir die zusätzliche Kennzeichnungsstufe für einen ‚strukturierten Stall‘, mit der höhere Standards für die Stallhaltung in die Fläche gebracht werden können. Trotzdem müssen die Lücken zügig und verbindlich geschlossen werden.“ Ein Risiko für das Gelingen der Haltungskennzeichnung sieht Rukwied vor allem in der Begrenzung auf frisches Schweinefleisch. „Wenn für verarbeitete Fleischprodukte, für andere Absatzkanäle als den LEH oder für die Bereiche.......
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Erster ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg wurde der erste ASP-Fall gemeldet. Betroffen ist ein Mastschweinebetrieb in Forchheim (Landkreis Emmendingen), in dem 16 verendete Schweine positiv auf das ASP-Virus getestet wurden. Das Landratsamt Emmendingen hat die Tötung der übrigen 20 Schweine durchgeführt und per Allgemeinverfügung die entsprechenden Restriktionszonen eingerichtet. Die Schweine des betroffenen Betriebs waren auf einem Freilandgehege gehalten worden, das mit einem doppelten Zaun vor Wildtieren geschützt war, so dass ein Eintrag über Wildschweine vermutlich nicht erfolgte. Die genaue....
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FLI-Umfrage an Jäger zur ASP-Bekämpfung bei Wildschweinen
Trotz intensiver Bemühungen und dem Einsatz umfassender Bekämpfungsmaßnahmen breitet sich die ASP in einigen Regionen in der deutschen Wildschweinpopulation aus. Da alle Jagdausübende bei der ASP-Bekämpfung eine entscheidende Rolle spielen, hat das Institut für Epidemiologie am Friedrich-Loeffler-Institut für diesen Personenkreis einen Fragenbogen entwickelt, der zur Durchführung einer Studie „Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Wildschweinbeständen Deutschlands“ dient. Mit diesem Fragebogen will das FLI einen Einblick in die Meinungen, Ideen und Bedenken der ASP- Bekämpfungsmaßnahmen.....
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Datenbank zum Ackerstatus verzögert sich
Die für das Frühjahr 2022 angekündigte Datenbank zum Nachweis des Ackerstatus aus dem Jahr 2008 für Flächen im Rahmen der neuen Nachhaltigkeitszertifizierung verzögert sich. Die neuen Planungen gehen derzeit von einem Start im August oder September aus. Insofern ist die Aussicht auf eine Fristverlängerung auf den 31.12.2022 eine gute Nachricht. Eine weitere ist, dass Niedersachsen zwischenzeitlich noch einmal einen Datensatz nachgereicht hat, welcher besser.....
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DBV-Erklärung zum G7-Agrarministertreffen
Im Vorfeld des G7-Agrarministertreffens, das letzte Woche in Stuttgart stattfand, hat das DBV-Präsidium in einer Erklärung die Teilnehmer aufgefordert, die Ernährungssicherung in den Mittelpunkt ihrer Beratungen zu stellen. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine zeige sich, wie wichtig eine starke EU-Landwirtschaft.....
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Weiterhin schwieriger Schlachtschweinemarkt
(AMI) Auch in dieser Woche bleibt im deutschen Handel mit Schlachtschweinen die Nachfrage insgesamt eher verhalten. Die deutliche Preisrücknahme hat sich nicht belebend auf die Geschäfte ausgewirkt. Die erwarteten Impulse durch die begonnene Grillsaison bei warmer Witterung sind nicht spürbar festzustellen. Daher reichen die Angebotsmengen gut aus, um die Nachfrage zu decken. Regional wird allerdings auch von Überhängen berichtet. Relativ impulslos gestalten sich die Geschäfte im Fleischhandel. In Folge der reduzierten Einstandspreise gaben auch die Forderungen für Teilstücke deutlich nach. Aktuell wird die Vermarktung von Karbonaden und Lachsen als sehr schwierig beschrieben. Dagegen verläuft die Abnahme.....
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QS-Audits: Lieferkette Fleisch schneidet gut ab
Die QS GmbH berichtet in der Frühjahrsausgabe ihres Magazins „qualitas“ über die Ergebnisse der Auditkontrollen aus 2021. Dabei schneiden die Unternehmen in der Lieferkette Fleisch gut ab. In diesem Bereich fanden insgesamt 31.479 Zertifizierungsaudits statt, die entweder angemeldet als Systemaudit oder unangemeldet als Spotaudit durchgeführt wurden. Zu den Kontrollen gehörten Tierhalter, Futtermittelunternehmen und Verarbeiter bis hin zu Transporteuren und dem Lebensmitteleinzelhandel. In 98,0 % aller Fälle gab es keine großen Beanstandungen. Lediglich bei den verbliebenen 2 % (44 Unternehmen) wurde aufgrund von Mängeln das Audit nicht bestanden. Besonders gering waren die Mängel mit einer Durchfallquote von nur 0,9 % bei den Geflügelhaltern und bei den Schweinehaltern mit 1,1 %. Im Lebensmitteleinzelhandel.....
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Aktuelle Risikobewertung des FLI zur ASP bei Auslauf- und Freilandhaltung
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat erneut eine qualitative Risikobewertung zur Einschleppung der ASP in Auslauf- und Freilandhaltungen erstellt. Grundsätzlich bewertet das FLI das Eintragsrisiko als gering. Jedoch weist das Institut darauf hin, dass die Biosicherheitsmaßnahmen dringend eingehalten werden müssen. Andernfalls ist das Risiko eines ASP-Eintrags in einen Freilandbetrieb in Sperrzone II und Sperrzone III, in dem auch Wildschweine betroffen sind, als wahrscheinlich anzusehen. Weiterhin empfiehlt das Institut die Sensibilisierung von Schweinehaltern bezüglich des ASP-Eintragsrisikos sowie die Sicherstellung eines kontinuierlichen Informationsflusses zwischen Schweinehaltern und den zuständigen Behörden. Das FLI bescheinigt....
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