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Aktuelles

Aktuelles (1741)

Der Bundesrat hat keine Einwände gegen den Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung des Schutzes durch den gesetzlichen Mindestlohn und zu Änderungen im Bereich der geringfügi­gen Beschäftigung erhoben. Am 19. Mai hat sich der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestags mit dem Gesetzentwurf befasst. In der vorangegangenen Anhörung am 16. Mai 2022 hatte die Bun­desvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA), die als Sachverständige ge­hört wurde, noch einmal eindringlich auf die massiven verfassungsrechtlichen Bedenken, die gegen den Gesetzentwurf bestehen und von zwei Rechtsgutachten belegt werden, hingewie­sen. Unbeeindruckt hiervon hat der Ausschuss den Gesetzentwurf ohne Änderungen mit der Mehrheit der Stimmen der…
Trotz intensiver Bemühungen und dem Einsatz umfassender Bekämpfungsmaßnahmen breitet sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einigen Regionen in der deutschen Wildschweinpopulation aus. Da alle Jagdausübende bei der ASP-Bekämpfung eine entscheidende Rolle spielen, hat das Institut für Epidemiologie am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) für diesen Personenkreis einen Fragenbogen entwickelt, der zur Durchführung einer Studie „Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Wildschweinbeständen Deutschlands“ dient. Mit diesem Fragebogen will das FLI einen Einblick in die Meinungen, Ideen und Bedenken  der Jägerinnen und Jäger bezüglich der Unterstützung von Bekämpfungsmaßnahmen gegen die ASP beim Schwarzwild erhalten. Mit den Ergebnissen kann das FLI die angewendeten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit…
Mit dem Start des neuen KULAP-Antragsverfahren im Juli 2022 wird erstmalig in Thüringen eine vollständig onlinebasierte Beantragung durchgeführt. Diese erfolgt über das neue Antragsportal PORTIA. Um sowohl eine sichere Antragsstellung als auch den Datenschutz zu wahren, wird ein sogenanntes Authentifizierungsverfahren genutzt. Nur wer seine Identität nachweisen kann, darf das Portal betreten.

Braugerstenrundfahrt

Montag, 30. Mai 2022
Der Thüringer Braugerstenverein lädt gemeinsam mit dem Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum am 5. Juli zu seiner jährlichen Braugerstenrundfahrt in das Weimarer Land ein. Die traditionelle Sortendemonstration findet beim Gewinner des Braugerstenwettbewerbes 2021, dem Thüringer Lehr-, Prüf- und Versuchsgut GmbH, statt. Es werden in diesem Jahr 10 Sorten unter Praxisbedingungen begutachtet. Alle Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.th-braugerstenverein.de  oder https://www.agrarmarketing-thueringen.de/veranstaltungskalender/.
Am 15. Juni wird die jährliche Thüringer Weiterbildung für Beraterinnen und Berater in Erfurt stattfinden. Dieses Mal konzentriert sich die Thematik auf Moderation, Prozessbegleitung und Führen von Konfliktgesprächen in der Beratungstätigkeit. Der Lehrgang wird eintägig kompakt im Haus der Grünen Verbände in Erfurt stattfinden. Weitere Informationen und die Voraussetzungen zur Teilnahme finden Sie auf https://landvolkbildung.de/weiterbildung-fuer-landwirtschaftliche-und-gartenbauliche-berater/ oder unter +49 (0)36428 490 29.
Zentralafrika meldet zunehmende Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza in kommerziellen Geflügelbeständen. Mitte April 2022 wurde nun auch erstmals in Gabun der H5N1-Serotyp des hochpathogenen Vogelgrippevirus (HPAI) festgestellt. Im westafrikanischen Staat Nigeria wurden seit Beginn der aktuellen HPAI-Welle im Dezember 2020 mehr als 300 Ausbrüche der Krankheit im Zusammenhang mit dem H5N1-Virus-Serotyp gemeldet. Neben der H5N1-Variante wurde dort auch der H5N2- HPAI-Virus-Serotyp bei Haushühnern nachgewiesen. Die jüngsten Ausbrüche in Nigeria lassen die AI-Fälle seit 2020 auf 341 steigen mit Verlusten von 2,18 Millionen Stück Geflügel. Auch in Südafrika kommt es immer wieder zu HPAI-Infektionen. Seit Beginn der aktuellen Viruswelle in Gauteng im…
Vergangene Woche startete die gemeinsame Schulungsreihe der Landvolkbildung Thüringen (LVB), des Thüringer Bauernverbandes (TBV) und des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft zu den Neuerungen in der kommenden Förderperiode. Die Veranstaltungen in Ebeleben und Waltershausen waren ausgebucht, haben erste Details vermittelt, aber leider noch viel zu viele Fragen offengelassen.
Wie das Friedrich-Loeffler-Institut am 25.Mai bestätigte, ist die Afrikanische Schweinepest in einem Mastschweinebestand im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg nachgewiesen worden. Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hatte zum Fall bekannt gegeben, dass seit 19.Mai 16 der 35 Schweine in einem Betrieb mit Freilandhaltung verendet seien. Anfangs war man von einer Futtermittelvergiftung ausgegangen. Die Laborergebnisse bestätigten dann aber die Afrikanische Schweinepest. Wie das Virus in den Bestand gelangte ist derzeit noch nicht bekannt. Aktuell geht man davon aus, dass der Eintrag durch menschliches Handeln verursacht wurde. Die von den Behörden eingerichteten Restriktionsgebiete erstrecken sich auf die Landkreise Emmendingen,…
Obwohl der Beckengurt mittlerweile in Traktoren zur Standardausrüstung gehört, wird er oft nicht genutzt. „Gurt-Muffel“ gefährden dadurch Leib und Leben. Stürzt das Fahrzeug um, kann die bzw. der nicht angeschnallte Fahrerin bzw. Fahrer aus der Kabine geschleudert werden – mit fatalen Folgen. Leider wird sich eher selten auf dem Traktor angeschnallt. Denn das Sicherheitsgefühl in einem so großen und schweren Fahrzeug ist groß. Dies wiederum verleitet dazu, anzunehmen, bei einem Unfall bietet alleine schon die massive Konstruktion des Fahrzeugs ausreichend Schutz – ein Irrglaube. Darüber hinaus wird bei kurzen Fahrten vorausgesetzt, „dass schon nichts passiert“. Unfälle aber richten sich nicht…
Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am 25.Mai die von Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir vorgelegte Neufassung der Tierärztegebührenordnung beschlossen. Die Verordnung passt die tierärztlichen Leistungen sowohl an den veterinärmedizinischen Erkenntnisstand als auch die Gebührensätze an die wirtschaftlichen Erfordernisse für den Betrieb einer Tierarztpraxis an. Die Tierärztegebührenordnung ist zuletzt im Jahr 1999 umfassend geändert worden. Modernste Untersuchungsverfahren, wie die Kernspintomografie sind für viele Tiere ein Segen. Denn Tumore oder Nervenverletzungen lassen sich nur so erkennen. Verfahren wie diese müssen Tierärztinnen und Tierärzte natürlich auch angemessen abrechnen können. Die Kosten für die Behandlung von Tieren werden überwiegend zwar steigen, jedoch…
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