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Arbeitgeberverband

Arbeitgeberverband (73)

Wie bereits Anfang Januar berichtet, gestalteten sich die Entgelttarifverhandlun­gen angesichts der hohen Abschlüsse in anderen Branchen als sehr schwierig.

Nach zwei bereits gescheiterten Verhandlungsrunden einigten sich die Verhand­lungsgruppen

Nach zwei bereits gescheiterten Verhandlungsrunden haben sich die Verhand­lungsgruppen des Gesamtverbandes der Deutschen Land- und Forstwirtschaftli­chen Arbeitgeberverbände (GLFA) und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) in der 3. Verhandlungsrunde auf eine Bundesempfehlung Landwirtschaft geeinigt. Angesichts der hohen Abschlüsse in anderen Branchen gestalteten sich die Ver­handlungen als sehr schwierig. Nach einer anfänglichen Forderung der Gewerkschaft bzgl. einer Tariferhöhung von 10 % für 12 Monate und einer Anhebung der untersten Lohngruppe auf einen Betrag oberhalb des gesetzlichen Mindestlohns wurde nach intensiven Diskussionen folgende Empfehlung vereinbart:   In der untersten Lohngruppe (Arbeitnehmer ohne abgeschlossene Berufs­aus­bildung in den ersten vier Monaten einer Beschäftigung) gilt weiterhin eine…
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 15. Dezember 2023 der Verordnung zur Festsetzung des Umlagesatzes für das Insolvenzgeld für das Kalenderjahr 2024 (Insolvenzgeldumlagesatzverordnung 2024 – InsoGeldFestV 2024) zugestimmt. Mit der Verordnung wird der gesetzlich vorgeschriebene Umlagesatz für das In­solvenzgeld nach § 360 SGB III für das Kalenderjahr 2024 auf 0,06 Prozent des ren­tenversicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelts festgelegt.
Auf 12,41 Euro brutto pro Stunde steigt ab dem 1. Januar 2024 der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland. Er gilt für alle Beschäftigten über 18 Jahren als Lohnuntergrenze somit auch für Minijobberinnen und Mi­nijobber. Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen der allgemeine Mindestlohn nicht zum Tragen kommt, z.B. bei der Vergütung von Prakti­kanten und Praktikantinnen und Aus­zubildenden.
Am 18. Dezember 2023 haben der Spitzenverband der Gesetzlichen Kranken­versicherungen (GKV-SV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) eine Vereinbarung geschlossen, nach der Eltern eine ärztliche Bescheinigung, dass sie ein krankes Kind betreuen müssen, auch telefonisch und ohne einen Praxisbesuch erhalten können.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat einen Beschluss zur Möglichkeit einer telefo­nischen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit gefasst, der vom Bundesgesundheitsministerium nicht beanstandet wurde und am 7. Dezember 2023 in Kraft getreten ist. Die Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeit nach telefonischer Feststellung ist danach künftig un­ter folgenden Voraussetzungen möglich:
Auf Druck der Gewerkschaft verhandelt der Gesamtverband der Deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände derzeit über einen neuen Tarifvertrag. Gegenstand ist eine Zusatzversorgung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Land- und Forstwirtschaft. Die ostdeutschen Arbeitgeberverbände hatten dazu bereits 2020 eine Position erarbeitet und in die kontroverse Diskussion eingebracht. Die eingebrachten Forderungen zur Berücksichtigung der Situation in Ostdeutschland wurden überwiegend berücksichtigt, so dass die Verhandlungen aktuell kurz vor dem Abschluss stehen. Darüber und über den Übergang vom alten auf ein neues System möchten wir in einer gemeinsamen Veranstaltung informieren. Dazu laden wir alle Arbeitgeber recht herzlich ein.   Zeit26. Oktober, 8.30 Uhr  …
Die Mindestlohnkommission hat in ihrer Sitzung vom 26. Juni mit Mehrheit gegen die Stimmen der Arbeitnehmerseite einen Vermittlungsvorschlag der Vorsitzenden beschlossen. Gleiches gilt für die Begründung, die ebenfalls gegen die Stimmen der Arbeitnehmerseite zustande gekommen ist.  Demzufolge wird der Mindestlohn
Am 25. Mai fand in der Bauernscheue in Bösleben die Mitgliederversammlung des Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbandes Thüringen (LuFAGV) statt. Hauptthema des Zusammenkommens war der vor wenigen Wochen unterzeichnete Entgelttarifvertrag mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Uwe Kühne, Präsident des LuFAGV Thüringen, erläuterte den 85 Anwesenden die wichtigsten Eckpunkte der Einigung, die am 7. Februar in Teltow verhandelt worden war.
Das Nachweisgesetz ist nicht neu, wurde aber zum 1. August 2022 reformiert. Es regelt, wie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber Ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über die geltenden Arbeitsbedingun­gen in­for­mieren. Neu: Bei Neueinstellungen muss nun schriftlich über die Arbeitsbe­din­gungen informiert werden. Dies muss nicht im Arbeitsvertrag geschehen. Worum geht es beim Nachweisgesetz? 
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