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Deutsche Bauernverband fordert Priorisierung

Mit einem Brief hat sich Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Joachim Rukwied direkt an den EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski gewandt, um auf die notwendigen Maßnahmen für die Agrarpolitik im Zuge der Ukrainekrise hinzuweisen. Darin wird betont, dass die Ernährungs- und Versorgungssicherheit in der Europäischen Union stärker priorisiert werden müsse.

Als Getreideexport habe die EU zudem nun auch eine größere globale Mitverantwortung. Der DBV-Präsident fordert kurz- und langfristige Maßnah-men der Europäischen Kommission, um die Nahrungsmittelversorgung zu stabilisieren. Vor diesem Hintergrund sollten auch die Regelungen für die nichtproduktiven Flächen (GLÖZ 8) sowie für den Fruchtwechsel (GLÖZ 7) überprüft werden. Neben der kritischen Prüfung des GAP-Strategieplan Deutschlands müsse auch die Farm-to-Fork-Strategie überprüft und um das Ziel der Ernährungssicherheit ergänzt werden. Studien zur Folgenabschätzung der Farm-to-Fork-Strategie kommen zum Ergebnis, dass diese einen erheblichen zusätzlichen Bedarf an Agrarimporten auslösen würde, ohne dass sich die Klimagasemissionen der Landwirtschaft vermindern.

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