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Mitgliederversammlung des Bauernverbandes Eisenberg, Jena, Stadtroda

Am 3. November trafen sich die Mitglieder des Bauernverbandes Eisenberg, Jena, Stadtroda im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung im großen Saal des Schützenhauses in Stadtroda.

Die Veranstaltung war mit 45 Mitgliedern gut besucht. Katrin Hucke, Geschäftsführerin des Thüringer Bauernverbandes (TBV), folgte der Einladung. Eine Wertschätzung des Berufsstandes erfuhren die Landwirtinnen und Landwirte auch durch die Teilnahme von Andreas Heller (Landrat Saale-Holzland-Kreis), Klaus Hempel (Bürgermeister Stadtroda) sowie anderen Partnern der Branche.

Im Verlauf der Veranstaltung votierten die Mitglieder nach den Berichten von Vorstand und Revisionskommission einstimmig für deren Entlastung für die Jahre 2019 und 2020.

Der Vorstandsvorsitzende Udo Große nutzte die Chance und appellierte an die Landwirtinnen und Landwirte, sich auf die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen einzustellen. Der Bauernverband als Interessensvertretung ist in gesetzgebende Verfahren eingebunden. Für seine Mitglieder werden die Ergebnisse aufbereitet und an die Mitglieder zur Nutzung weitergeleitet.

Im LEADER-Projekt des Kreisverbandes wird aktuell der Schwerpunkt auf die Unterstützung von Betrieben bei der beruflichen Ausbildung gelegt. Auch stehen Maßnahmen zur Imageverbesserung sowie die Organisation von nachfrageorientierten thematischen Treffen auf dem Programm.

Andre Rathgeber, TBV-Fachreferent „Pflanzliche Produktion und Umwelt“ stellte in seinem Vortrag den „Aktionsplan Biodiversität“ des TBV vor. In der anschließenden regen Diskussion wurde festgestellt: Die Landwirtschaft im Saale-Holzland-Kreis verschließt sich unterstützenden Maßnahmen zum Klima- und Artenschutz nicht. Das Engagement der Landwirtschaft zeigt sich z.B. in der Umsetzung von KULAP-Maßnahmen, die langjährige Einbindung im regionalen Naturschutzgroßprojekt “Orchideenregion um Jena“, der Umsetzung von Maßnahmen der NATURA 2000 Station in Nickelsdorf auf landwirtschaftlich genutzten Flächen sowie der Zusammenarbeit mit regionalen Imkervereinen und Mitarbeit in der Thüringer Arbeitsgemeinschaft Imkerei und Landwirtschaft (ThAGIL).

Im Vortrag von Anja Nußbaum, TBV-Referentin für Wirtschafts- und Regionalpolitik, kamen in dieser Runde erstmals Details zu den ab 2023 geplanten Maßnahmen in der Gemeinsamen Agrarpolitik zur Sprache. Diese einkommenswirksam in den betrieblichen Konzepten zu nutzen, ist eine der Herausforderungen, vor der die Landwirtschaft steht.

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